Milchwerke Berchtesgaden stellt auf zweitägige Abholung um
Auch die Milchwerke Berchtesgadener Land in Piding haben zum Jahreswechsel komplett auf die zweitägige Abholung umgestellt. Durch die lange Ankündigungszeit von zehn Jahren, sei die Umstellung für die Betriebe bis auf wenige Ausnahmen aber kein Problem gewesen, so das Unternehmen.
Auch die Milchwerke Berchtesgadener Land in Piding haben zum Jahreswechsel auf die zweitägige Milchabholung umgestellt. Durch die lange Ankündigungszeit von zehn Jahren, sei die Umstellung für die Lieferbetriebe bis auf wenige Ausnahmen aber kein Problem gewesen, so das Unternehmen.
Seit 2009 werde laut Pressesprecherin Barbara Steiner-Hainz die Umstellung auf zweitägige Abholung an die Lieferanten kommuniziert. Den Strukturwandel habe die Maßnahme daher auch nicht befördert. "Der Strukturwandel geht auch in unserem Milchliefergebiet weiter, jedoch deutlich unterproportional gegenüber Gesamtdeutschland," so Steiner-Hainz gegenüber top agrar-Südplus. Laut Nachhaltigkeitsbericht 2017 lag der Strukturwandel bei den Milchwerken Berchtesgadener Land bei 3,69 %, Bayern- und Deutschlandweit dagegen bei 4,9 %. 2018 habe sich der Trend auf Molkereiebene auf 2,8 % reduziert.
Laut molkereieigenem Nachhaltigkeitsbericht lieferten 2017 bereits über 80 % der Betriebe ihre Milch im zweitägigen Rhythmus an die Molkerei. Investitionsbeihilfen habe es seitens der Molkerei für die Anschaffung größerer Milchtanks nicht gegeben, man unterstütze die Mitgliedsbetriebe bereits mit einem überdurchschnittlichen Milchauszahlungspreis, den alle erhalten, so Steiner-Hainz.
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Auch die Milchwerke Berchtesgadener Land in Piding haben zum Jahreswechsel auf die zweitägige Milchabholung umgestellt. Durch die lange Ankündigungszeit von zehn Jahren, sei die Umstellung für die Lieferbetriebe bis auf wenige Ausnahmen aber kein Problem gewesen, so das Unternehmen.
Seit 2009 werde laut Pressesprecherin Barbara Steiner-Hainz die Umstellung auf zweitägige Abholung an die Lieferanten kommuniziert. Den Strukturwandel habe die Maßnahme daher auch nicht befördert. "Der Strukturwandel geht auch in unserem Milchliefergebiet weiter, jedoch deutlich unterproportional gegenüber Gesamtdeutschland," so Steiner-Hainz gegenüber top agrar-Südplus. Laut Nachhaltigkeitsbericht 2017 lag der Strukturwandel bei den Milchwerken Berchtesgadener Land bei 3,69 %, Bayern- und Deutschlandweit dagegen bei 4,9 %. 2018 habe sich der Trend auf Molkereiebene auf 2,8 % reduziert.
Laut molkereieigenem Nachhaltigkeitsbericht lieferten 2017 bereits über 80 % der Betriebe ihre Milch im zweitägigen Rhythmus an die Molkerei. Investitionsbeihilfen habe es seitens der Molkerei für die Anschaffung größerer Milchtanks nicht gegeben, man unterstütze die Mitgliedsbetriebe bereits mit einem überdurchschnittlichen Milchauszahlungspreis, den alle erhalten, so Steiner-Hainz.