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Müller-Gruppe: „Wir produzieren weiter“

Die Rinder- und Schweineschlachtungen an den Schlachthöfen der Müller-Gruppe sind trotz der Corona-Infektionen bei 270 Mitarbeitern sichergestellt. Das teilte das Unternehmen mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rinder- und Schweineschlachtungen an den Schlachthöfen der Müller-Gruppe sind trotz der Corona-Infektionen bei 270 Mitarbeitern weiterhin sichergestellt. Das erklärte Geschäftsführer Stephan Lange auf Anfrage von top agrar.

„Der Standort in Birkenfeld läuft eingeschränkt weiter, in Ulm gibt es keinerlei Einschränkungen. Es stehen ausreichend Mitarbeiter zur Verfügung und wenn der Markt besser wäre, könnten wir deutlich mehr produzieren“, so Lange. Sobald die derzeit laufende zweite Corona-Testung der erkrankten Mitarbeiter negativ ausfalle, sei auch in Birkenfeld wieder der Normalbetrieb möglich. Aktuell steht der Schlachthof, der ausschließlich Rinder schlachtet, noch unter betrieblicher Quarantäne.

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Kosten im sechsstelligen Bereich

Seit Mitte März hat die Müller-Gruppe nach eigenen Angaben in ihren Werken ein umfangreiches Gesundheitsmanagement installiert: Alle Mitarbeiter sowie Besucher und Lieferanten tragen vom Betreten bis zum Verlassen der Werke Mund- und Nasenschutz. Alle Mitarbeiter müssen sich täglich einer Eingangsuntersuchung mit Fiebermessungen bei jeglicher Abweichung unterziehen. Damit sich die Mitarbeiter verschiedener Schichten nicht begegnen, habe man Schichten und Bereiche getrennt. Verkehrswege, Sozialräume und Pausen habe man zeitlich entzerrt.

„Wir sehen uns in der Verantwortung die Versorgungskette sicherzustellen und tun alles was möglich ist, um unsere Mitarbeiter vor einer Covid-19-Infektion zu schützen. Auch wenn das bisher schon Kosten im sechsstelligen Bereich verursacht hat.“ Man habe sogar neue Leute für die Kontrolle der Einhaltung von Hygienemaßnahmen eingestellt.

Sozialkontakte in den Unterkünften

Alle Mitarbeiter seien bisher sehr diszipliniert und tragen die zum Teil sehr einschneidenden Maßnahmen mit: „Auf die Sozialkontakte nach der Arbeit haben wir natürlich nur begrenzt Einfluß“, sagt Stephan Lange.

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