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OSI startet Überprüfung der Standards im Schlachthof Tauberbischofsheim

Der in die Kritik geratene Schlachthof Tauberbischofsheim des Unternehmens OSI, der für Mc Donald´s Rinder schlachtet, betont gegenüber top agrar, dass der Betrieb sehr strenge Anforderungen bezüglich Tierwohl habe, die über die gesetzlichen Standards hinausgehen. Alle Lieferanten müssten sich daran halten.

Lesezeit: 3 Minuten

Der in die Kritik geratene Schlachthof Tauberbischofsheim des Unternehmens OSI, der für Mc Donald´s Rinder schlachtet, betont gegenüber top agrar, dass der Betrieb sehr strenge Anforderungen bezüglich Tierwohl habe, die über die gesetzlichen Standards hinausgehen. Alle Lieferanten müssten sich an diese strengen Anforderungen halten.

 

Direkt nachdem OSI von den beunruhigenden Anschuldigungen des Vereins Soko Tierschutz gehört habe, habe man die Produktion im Schlachthof Hynek vorübergehend gestoppt, um eine Untersuchung und ein erneutes Training bezüglich OSIs Tierwohlstandards durchzuführen. In enger Abstimmung mit den Veterinärbehörden laufe nun gerade eine gründliche Überprüfung der Prozesse und Verfahren.

 

OSI verweist zudem auf eine neue konzernweite, zusätzliche Initiative zur weiteren Verbesserung des Tierwohls, die eine vollständige Überprüfung der internen Überwachungssysteme, zusätzliche Mitarbeiterschulungen, zusätzliche Kontrollen sowie die Einführung eines neuen Kameraüberwachungssystems umfasst, das den strengen Datenschutzrichtlinien entspricht. Dieser Prozess sei aber noch nicht abgeschlossen.

 

In der Erklärung heißt es dazu weiter: „Unter anderem schulen wir die Mitarbeiter erneut bezüglich Tierwohl und arbeiten eng mit den Veterinärbehörden zusammen, um weitere Verbesserungen zu erzielen. Die Verwendung von Elektrotreibern wird unter bestimmten Umständen und im Rahmen bestimmter Richtlinien als angemessen angesehen und ist erlaubt. Dennoch werden wir diese Praxis überprüfen und den Tierschutz entsprechend unseres hohen Anspruchs weiter verbessern. Wir befinden uns aktuell in der Einführung einer kontinuierlichen Videoaufzeichnung, um sicherzustellen, dass unsere Standards in jedem Fall eingehalten werden.“

 

Der Schlachthof Hynek ist einer von insgesamt zwei Schlachthöfen in Deutschland, die von OSI betrieben werden. OSI hat das Werk 2017 übernommen und begonnen, die Betriebsstandards von OSI dort einzuführen. „Wir erwarten vom Schlachthof Hynek und allen anderen OSI Betrieben, dass sie den hohen ethischen Ansprüchen und Standards zum Tierwohl von OSI und der Öffentlichkeit ohne Ausnahme entsprechen. OSI akzeptiert keine Form des unangemessenen Umgangs mit Tieren. Wir unternehmen alle nötigen Schritte, um einen dem Tierwohl entsprechenden Umgang in allen OSI-Unternehmen und Zulieferbetrieben zu gewährleisten. Dafür gibt es klare Vorschriften und gesetzliche Regelungen, an die sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausnahmslos zu halten haben. Dazu wird OSI Hand in Hand mit den öffentlichen Institutionen und den ermittelnden Behörden arbeiten. Selbstverständlich werden die Behörden bei allen rechtlichen Untersuchungen ausnahmslos von OSI unterstützt und man ist dazu bereits in direktem Austausch“, heißt es weiter in der Erklärung.

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