Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Rekordstrecke: Bayerns Jäger erlegen 95.000 Wildschweine

Bayerns Jägerinnen und Jäger haben in der vergangenen Jagdsaison mehr als 95 000 Wildschweine erlegt – so viele wie nie zuvor. Landwirtschaftsministerin Kaniber lobt ihr Engagement.

Lesezeit: 2 Minuten

Bayerns Jägerinnen und Jäger haben in der vergangenen Jagdsaison mehr als 95 000 Wildschweine erlegt – so viele wie nie zuvor. Landwirtschaftsministerin Kaniber lobt ihr Engagement.



Zu verdanken sei die „Rekordstrecke“ in erster Linie dem unermüdlichen Einsatz der Jäger und ihrer guten Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern, wie Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber mitteilt. „Unsere Jäger setzen sich mit großem Engagement für eine Reduktion der überhöhten Wildschweinbestände ein“, so die Ministerin.





Wildschweine unerwünscht



Das sei ein wichtiger Beitrag, um die negativen Folgen der ständig wachsenden Zahl an Wildschweinen wie Wildunfälle, Flurschäden oder Seuchengefahr einzudämmen. Gerade mit Blick auf die aus Osteuropa herannahende Afrikanische Schweinepest sind laut Kaniber die Anstrengungen der Jäger nicht hoch genug einzuschätzen, denn: „Ein Ausbruch hätte gravierende Folgen für Tiere, Landwirtschaft, Wirtschaft und Jagd.“



Umso wichtiger sei es, alles zu tun, um die Schweinepest von Bayern fernzuhalten. Weil die Wildschweine das Virus übertragen können, ist laut Kaniber eine intensive Bejagung unverzichtbarer Bestandteil einer effizienten Vorsorgestrategie. 





20 € pro Tier vom Staat



Bereits 2015 hatte das Landwirtschaftsministerium ein Maßnahmenpaket zur Reduktion von Schwarzwild auf den Weg gebracht und so Spielräume für ortsspezifische Lösungen geschaffen – etwa eine verstärkte revierübergreifende Zusammenarbeit bei Bewegungsjagden und bei der Koordination von Kirrungen (Anlockfütterungen), die Verwendung von Nachtsichttechnik, den Einsatz von Saufängen oder die Anlage von Bejagungsschneisen.



Seit dem vergangenen Dezember gibt es zudem eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro pro erlegtem Tier. Im Jagdjahr 2016/2017 hatten Bayerns Jägerinnen und Jäger rund 61 000 Wildschweine erlegt.

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.