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Wald

Söder und Kaniber pflanzen Bäume

Um die bayrischen Wälder für die Zukunft fit zu machen, startete jetzt das Zukunftsprogramm für den Staatswald. Den Auftakt setzte die Regierung selbst.

Lesezeit: 2 Minuten

Bäume pflanzen fürs Klima: Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Forstministerin Michaela Kaniber starteten am Montag im Forstenrieder Park bei München das Zukunftsprogramm für Bayerns Wälder. Söder und Kaniber pflanzten vor allem Laubbäume als Basis eines jungen, klimastabilen Mischwalds. Insgesamt sollen in den kommenden fünf Jahren 30 Millionen neue Bäume in den staatlichen Wäldern in Bayern gepflanzt werden, um einen klimafesten Zukunftswald zu schaffen.

Starke Wälder für den Klimaschutz

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Ministerpräsident Dr. Markus Söder betonte dabei: „Unsere Wälder sind wichtige Klimaspeicher. Wir bauen die Bayerischen Staatsforsten zu einem Zukunftswald um und rüsten sie so für die Folgen des Klimawandels. Bayern pflanzt innerhalb von fünf Jahren 30 Millionen neue Bäume, fördert Mischwälder und investiert in die Renaturierung der Moore. Ein klimafester Wald trägt auch zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Das ist aktiver Umweltschutz.“

Auch Forstministerin Michaela Kaniber wies auf die Wichtigkeit der Wälder hin: „Wir müssen unsere Wälder stärken und für die Zukunft rüsten. Nur dann könnten sie ihre unverzichtbaren Leistungen für den Klimaschutz dauerhaft erbringen.“

Der fortschreitende Klimawandel ist eine gewaltige Herausforderung, denn vielfach seien die Bäume den Belastungen durch Wetterextreme und Schädlingsbefall nicht gewachsen. Dort, wo Söder und Kaniber die jungen Bäumchen gepflanzt haben, soll künftig ein stabiler Mischwald mit klimafesten Baumarten wie Eichen, Tannen, Ahornen und Elsbeeren heranwachsen.

Betroffene Gebiete

Im Rahmen des Programms werden die Bayerischen Staatsforsten (BaySF), die den Staatswald in Bayern bewirtschaften, vor allem in den Wäldern aktiv, die von Trockenheit, Borkenkäfern und Schädlingen, Sturm und Schnee besonders betroffen sind. Die Schwerpunkte lägen dabei in Unterfranken, Oberfranken, Teilen Mittelfrankens wie Rothenburg und Nürnberg. Aber auch in der nordöstlichen Oberpfalz, den wärmeren Teilen des Bayerischen Walds sowie in den vom Schneebruch geschädigten Bereichen um Berchtesgaden sollen bereits bis Ende des kommenden Frühjahrs zusätzlich rund 500.000 Bäumchen gepflanzt werden.

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