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Bayern

Vieh- und Fleischhandel fordert höhere Wertschätzung der Branche

Der Vieh- und Fleischhandelsverband sieht die Coronakrise als Gelegenheit, die heimische Landwirtschaft stärker in das Bewusstsein von Politik, Behörden und Verbraucher zu rücken.

Lesezeit: 2 Minuten

Der stellvertretende Vorsitzende des Bayerischen Vieh- und Fleischhandelsverbandes, Reinhold Koller fordert eine höhere Wertschätzung aller Beschäftigten in der „Wertschöpfungskette Fleisch“.

Es sei beschämend, dass sich die in diesem Sektor Beschäftigten mit immer neuen bürokratischen Auflagen und kleinlichen Vorhaltungen beschäftigen müssen und dabei die Verdienste bei der Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Lebensmitteln vollkommen außer Acht gelassen werden.

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Bürokratie verlangsamt die Produktion

„Wir brauchen hier dringend bürokratische Erleichterungen, sonst gerät die Selbstversorgung auf lange Sicht in Gefahr. Ich kann jeden Krankenpfleger verstehen, der in der Coronakrise auf die Missstände der Anerkennung seines Berufsstands hinweist und die Lippenbekenntnisse der Politik leid ist. Uns geht es genauso: seit Jahren wird uns versprochen, dass die bürokratischen Hürden abgebaut werden und tatsächlich geschieht das Gegenteil!“, kritisiert Koller.

Er fordert eine Kampagne der Politik zur nachhaltigen Wertschätzung der heimischen Lebensmittelerzeugung und der Verdienste der hier Beschäftigten, bessere Erreichbarkeit der Behördenmitarbeiter auch in Krisenzeiten, die Wiedereinführung der 100-km-Regelung als Ausnahme zur Fahrpersonalverordnung und Erleichterungen bei der Erlangung des Befähigungsnachweises gemäß VO (EG) 1/2005.

Versorgung mit Fleisch zu Ostern garantiert

„Für viele unserer Mitglieder ist es nicht nur eine berufliche Verpflichtung und Selbstverständlichkeit, sondern auch ein solidarischer Dienst an der Allgemeinheit, die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Wir können der Gesellschaft jetzt für Ostern und auch für die Zukunft garantieren, dass wir sie mit frischem Fleisch kontinuierlich versorgen werden“, so Reinhold Koller.

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