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Volksbegehren Baden-Württemberg: „Wir haben noch keine akzeptable Lösung“

Der erste Runde Tisch zum Eckpunktepapier der Landesregierung war laut südbadischem Bauernverband für alle herausfordernd. Dennoch könnte es jetzt Schlag auf Schlag gehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Am vergangenen Mittwoch trafen sich Gegner und Befürworter des Volksbegehrens zu ersten Gesprächen. Weiterhin gehen die Meinungen zu einzelnen Punkten stark auseinander. Beiden Seiten sei klar gemacht worden, dass die Eckpunkte gesetzt sind, berichtet der Pressesprecher des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BHLV), Padraig Elsner. „Es gibt weder eine Möglichkeit, die Eckpunkte selbst zu verändern“, sagt er.

BHLV bringt Vorschläge ein

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Werden die Punkte ohne weitere Ausgestaltung durchgesetzt, ständen viele Landwirte vor allem in Naturschutzgebieten vor dem Aus. Der BHLV werde aus diesem Grund Vorschläge erarbeiten, die eine praktikable Lösung für Landwirtsfamilien bietet, die von diesen Punkten betroffen sind.

Pflanzenschutz: BLHV will keine verbindlichen Zahlen

Auch beim Thema Reduktion von Pflanzenschutzmitteln will sich der BLHV einbringen. Das Volksbegehren fordert, dass bis 2025 die Hälfte der Flächen im Land nicht mehr mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden. Das sehen die badischen Landwirte kritisch. Vor allem wehrt er sich gegen eine genau festgelegte Prozentzahl. „Das heißt nicht, dass wir gegen eine Reduktion sind, aber wir halten die Zahlen für unrealistisch“, sagt Elsner.

Schlag auf Schlag

Bereits in der nächsten Woche stehen weitere Gespräche mit der Landesregierung an. „Der Zeitplan ist sehr knapp, daher wird es in den nächsten Wochen Schlag auf Schlag gehen“, erklärt Elsner das weitere Vorgehen.

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