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Volksbegehren Artenvielfalt

Volksbegehren: Rukwied fordert Kooperation statt Verbote

Der baden-württembergische Bauernpräsident sieht den Gesetzentwurf nicht mit der Landwirtschaft vereinbar. Er hat eine bessere Idee.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Initiatoren des Volksbegehrens proBiene sammeln ab heute Unterschriften für ihren Gesetzentwurf. Die Vorschläge verschärfen das Naturschutz- und Landwirtschaftsgesetz.

Auch der Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) sieht die Notwendigkeit, den Natur- und Artenschutz weiter voranzubringen. „Der vorgelegte Gesetzentwurf spielt jedoch Artenschutz und Landwirtschaft gegeneinander aus“, betont Joachim Rukwied, Präsident des LBV.

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„Der Gesetzentwurf des Volksbegehrens Artenschutz – „Rettet die Bienen“ in Baden-Württemberg gefährdet die Existenz vieler Familienbetriebe“, ist sich Rukwied sicher. „Was wir brauchen, sind vernünftige, umsetzbare Lösungen, die den Artenschutz weiterbringen und gleichzeitig der Landwirtschaft Entwicklungsperspektiven bieten. Die radikalen Vorschläge des Volksbegehrens werden diesem Anspruch in keiner Weise gerecht“, kritisiert Rukwied.

Baden-Württemberg sei bereits mit einer Vielzahl von Förderprogrammen und Maßnahmen bundesweit Vorreiter für Naturschutz in der Agrarlandschaft. Die Produktion von regionalen Spezialitäten gehe mit dem Erhalt und der Pflege der Kulturlandschaft sowie dem Artenschutz einher.

„Wir können unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern nur empfehlen, die Vorschläge der proBiene-Initiatoren nicht zu unterschreiben. Die Politik und alle Beteiligten sind gefordert, bessere Lösungen zu entwickeln, die sowohl dem Artenschutz und dem Erhalt unserer Kulturlandschaft gerecht werden als auch unseren Familienbetrieben im Land eine Zukunft bieten“, appelliert Rukwied.

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