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Bayern

Weitere Coronatests in bayerischen Schlachthöfen

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml startet eine erweiterte Corona-Testoffensive, nachdem bei den ersten Testungen 110 Schlachthof-Mitarbeiter aus Bayern infiziert waren.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie beginnt eine erweiterte Testoffensive bei Schlachthöfen sowie bei Zerlege- und Fleischverarbeitungsbetrieben. Huml betonte dazu: "Der Schutz der Bevölkerung vor einer SARS-CoV-2-Infektion hat für uns oberste Priorität. Deshalb hat das neue Untersuchungsprogramm das Ziel, größeren Ausbruchsgeschehen wie in Gütersloh vorzubeugen. Zugleich soll der Gesundheitsschutz der Beschäftigten gestärkt werden."

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Laut Ministerin werden in Kürze in insgesamt 33 weiteren ausgewählten Fleischbetrieben - darunter 9 Schlachthöfe, 12 Zerlegebetriebe sowie 12 Betriebe mit dem Schwerpunkt auf der Herstellung von Fleischerzeugnissen und Wurstwaren - getestet. Ziel sei es, herauszufinden, ob die hohe körperliche Belastung oder die Arbeit bei ungünstigen Klimabedingungen Risikofaktoren für eine Corona-Infektion darstellen. Huml weiter: "Für die umfassenden Testungen der Mitarbeiter dieser Unternehmen wird den betroffenen Kreisverwaltungsbehörden ein Beprobungsplan übermittelt. Die Proben werden am Bayerischen Landesamt für Gesundheit undLebensmittelsicherheit (LGL) untersucht."

Erneute Fälle in Straubing-Bogen

Bei den ersten umfassenden Corona-Reihentestungen der Mitarbeiter an 51 Schlachthöfen in Bayern testeten die Behörden insgesamt 6047 Personen und ermittelten dabei 110 neue Fälle. 100 davon waren 100 Mitarbeiter eines Schlachthofs aus dem niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen. In diesem Schlachthof hatte es bereits im Mai einen Corona-Ausbruch gegeben. Sofort nach dem Bekanntwerden des ersten Infektionsfalls testete das Landratsamt in Zusammenarbeit mit dem LGL alle 1 000 Mitarbeiter. Im Anschluss daran gab es umfassende Reihentestungen der Mitarbeiter von weiteren 50 Schlachthöfen in Bayern, bei denen 10 weitere Personen positiv auf SARSCoV-2 getestet wurden. Für alle Infizierten ist unmittelbar nach dem Bekanntwerden ihres positiven Testergebnisses Quarantäne angeordnet worden.

Huml dazu: "Die Ergebnisse zeigen, dass die Reihentestungen ein richtiger Schrittwaren. Damit gab es die Möglichkeit, unerkannte erkrankte Personen zu entdeckenund damit die Entstehung von Infektionsketten zu verhindern. Aufgrund derTestergebnisse bestand keine fachliche Notwendigkeit für einen erneuten 'Lockdown'für die Allgemeinbevölkerung in einer der betroffenen Regionen."

Aus den 51 bayerischen Schlachthöfen, deren Personal bereits ab Mitte Mai 020umfassend getestet wurde, werden nun risikoorientiert 9 Betriebe für eine erneuteTestung der Mitarbeiter auf SARS-CoV-2 ausgewählt. Die Auswahl orientiert sich anden Kriterien Betriebsart/geschlachtete Tierart, Anzahl der Mitarbeiter und ggf. positivauf SARS-CoV-2 getestete Mitarbeiter. Bei dem Schlachthof im Landkreis Straubing-Bogen hatte bereits am Freitag eine erneute Reihentestung begonnen.

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