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Baden-Württemberg

Wenig Gentechnik-Funde in Lebensmitteln

Verbraucher können sich sicher sein: Regionale Produkte aus Baden-Württemberg sind gentechnikfrei.

Lesezeit: 2 Minuten

Das landeseigene Speziallabor am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Freiburg hat im Jahr 2019 insgesamt 526 Lebensmittelproben auf gentechnisch veränderte Bestandteile untersucht. Die Lebensmittel wurden auf allen Stufen der Herstellung und des Handels beprobt. In insgesamt 38 Proben (7,2 %) haben die Experten gentechnisch veränderte Bestandteile gefunden. Der Anteil positiver Proben hat damit gegenüber den Vorjahren (5,6 bzw. 6,0 %) leicht zugenommen.

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„Die einzelnen Positivbefunde und die Befunde im Spurenbereich zeigen, dass die Stichprobenuntersuchungen auch weiterhin notwendig sind, um die Einhaltung der Rechtsvorschriften zu überprüfen. In Baden-Württemberg werden wir daher auch künftig Lebensmittel umfangreich und risikoorientiert auf mögliche gentechnische Veränderungen untersuchen“, betonte Minister Hauk anlässlich der Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts (CVUA) Freiburg zu gentechnischen Veränderungen in Lebensmitteln.

Keine Gentechnik auf heimischen Betrieben

In Baden-Württemberg findet kein Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen statt. Im globalisierten Weltmarkt ist jedoch nicht auszuschließen, dass weiterverarbeitete Lebensmittel gentechnisch veränderte Anteile enthalten. Damit keine unzulässige Gentechnik in Lebensmitteln baden-württembergischer Verbraucherinnen und Verbraucher landet, kontrollieren die Expertinnen und Experten auf mehreren Ebenen und nehmen neben Lebensmitteln stichprobenartig auch Saatgut, heimische Ernteproben und Futtermittel unter die Lupe.

So konnten die Labore 2019 in den untersuchten landwirtschaftlichen Ernteproben aus Baden-Württemberg keine gentechnisch veränderten Organismen nachweisen.

„Wer direkt bei Erzeugern aus der Region kauft, bekommt frische hochwertige und obendrein gentechnikfreie Produkte. Sicherheit bietet auch das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW). Seit 2019 ist der Standard „Ohne Gentechnik“ verpflichtender Bestandteil für alle mit dem QZBW ausgezeichneten Produkte“, betonte Hauk abschließend.

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