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Ackern ohne Fahrer

Lesezeit: 2 Minuten

Ideen und Entwicklungen von Traktorenkonzepten, die ohne Fahrer auskommen, hat es schon öfter gegeben. Immer bessere Vorgewendemanagement-Systeme mit programmierbaren Bedienabläufen und Wendevorgängen sowie Spurführungssysteme entlasten die Fahrer schon heute. Das bereitet den Weg für den nächsten Schritt: Bei bestimmten Arbeiten ist der Traktor komplett allein unterwegs.


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CNH hat diese Entwicklung zu Ende gedacht und zur Farm Progress Show in den USA einen Case IH Mag-num gezeigt, der keine Kabine mehr hat. Zum Konzept gehört eine neue Bedieneroberfläche per Tablet oder PC, über die man die Arbeiten überwachen kann.


Der Einsatz ohne einen überwachenden Fahrer ist anspruchsvoll: Die Maschine muss Hindernisse, Geländeformen und andere Maschinen auf dem Schlag erkennen und entsprechend reagieren. Nach Aussage der CNH-Techniker, die das Konzept übrigens auch auf einem New Holland mit Kabine vorgestellt haben, ist der Traktor dazu mit Radar, spezieller Laser-Technologie sowie Videokameras ausgestattet. Damit soll die Maschine feste und bewegliche Hindernisse erkennen und ggf. automatisch stoppen.


Die autonome Fahrt zum nächsten Feld ist beim kabinenlosen Schlepper bisher aus Sicherheitsgründen nur auf betriebseigenen Wegen möglich. Deshalb passt das System auch zum herkömmlichen Kabinenschlepper. Diese Maschinen arbeiten dann wahlweise mit oder ohne Fahrer.


Die autonomen Traktoren lassen sich vernetzen und aufeinander abstimmen. So könnte z.B. ein Schlepper pflügen und ein zweiter direkt dahinter drillen. Ein einzelner Bediener kann laut CNH auch mehrere Traktoren überwachen.


Hat ein Schlepper automatisch vor einem Hindernis gestoppt, meldet er sich beim Bediener, der ihm dann eine neue Route zuteilt. Hier zeigen sich (noch) die Grenzen: Ein guter Fahrer ruft nicht beim Chef an, wenn ein Mast im Weg steht.

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