Telemetrie, automatische Dokumentation, zentrale Datenspeicher – die Landwirtschaft soll sich vernetzen: Wie weit sind die Entwickler? Was sagen Händler und kritische Landwirte zur neuen Technik?
Alles ist super vernetzt, und auch große Betriebe haben den kompletten Überblick – fast wie früher der Bauer auf seiner kleinen Scholle. Nachdem GPS-Lenksysteme und Funktionen wie z.B. automatische Teilbreitenschaltung in der Praxis angekommen sind, steht die nächste Stufe bevor – die komplette Vernetzung, von einigen auch Landwirtschaft 4.0 genannt. Kern dieser Lösungen ist meist eine zentrale Plattform eines Anbieters.
Im Rahmen der Aktion Jugend trifft Landtechnik wollten wir wissen, wie weit diese Entwicklung bereits in der Praxis angekommen ist und haben im Sommer 2015 zusammen mit den fünf Teilnehmern drei Ziele besucht:
Die Teilnehmer haben den Ansprechpartnern kritische Fragen gestellt: Welche Möglichkeiten stecken in den neuen Angeboten? Wollen die Landwirte diese Systeme überhaupt? Wie kompliziert ist ihr Einsatz? Und nicht zuletzt: Wie sicher sind die Daten? Kommt jetzt die komplette Überwachung? Und machen sich die Betriebe mittel- oder langfristig nicht sogar abhängig von einzelnen Unternehmen? In drei Schlaglichtern fassen wir die Ergebnisse dieser Entdeckerreise zusammen.