Die Bielefelder Firma Umeta stellte vor Kurzem die neue Abschmierkupplung Snapstar vor. Wir haben zwei verschiedene Ausführungen der Kupplung getestet. Die einfache Ausführung ist 53 mm lang und hat im vorderen Bereich einen Durchmesser von 15,5 mm. Es gibt sie mit den beiden verschiedenen Anschlussgewinden M10x1 und G1/8. Wir haben die Kupplung mit einer Handhebel- und einer Akkufettpresse eingesetzt. Die Kupplung lässt sich einfach auf einen Schmiernippel drücken. Dabei umschließt der Vierbackenverschluss den Nippel. Damit der Verschluss richtig schließt, muss man die Kupplung recht gerade auf den Schmiernippel drücken. Anschließend hält der Verschluss die Kupplung sicher auf dem Nippel und man kann die Fettpresse mit beiden Händen bedienen. Sitzt die Kupplung richtig, quillt kein Fett am Nippel vorbei. Ist der Schmiernippel aber etwas vermackt, kann die Kupplung das Fett nicht optimal zur Schmierstelle leiten.
Zum Abziehen muss man lediglich an der Kupplung ziehen. Dazu befindet sich ein kleiner Ring am Griffstück. Kann man dieses mit der Hand umschließen, ist das Abziehen kein Problem. An beengten Stellen, an die man nur mit zwei Fingern oder kaum heran kommt, gestaltet sich das schwieriger – besonders wenn ein hoher Druck auf der Schmierleitung herrscht. Dafür gibt es von Umeta eine zweite, mit 75 mm längere Variante mit Druckentlastung. Hier kann man seitlich eine Flügelschraube lösen. Durch eine kleine Öffnung tritt dann etwas Fett aus. Die Kupplung lässt sich anschließend leichter abziehen. Doch das Fett verschmiert dabei das Griffstück. Umeta möchte die Kupplung weiter entwickeln, um an schwer zugänglichen Stellen die Kupplung besser abziehen zu können. Uns hat das Prinzip der mit 60 € (brutto) recht teuren Kupplung schon jetzt gut gefallen. Auch da Umeta vier Jahre Garantie gibt.-ft-
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Die Bielefelder Firma Umeta stellte vor Kurzem die neue Abschmierkupplung Snapstar vor. Wir haben zwei verschiedene Ausführungen der Kupplung getestet. Die einfache Ausführung ist 53 mm lang und hat im vorderen Bereich einen Durchmesser von 15,5 mm. Es gibt sie mit den beiden verschiedenen Anschlussgewinden M10x1 und G1/8. Wir haben die Kupplung mit einer Handhebel- und einer Akkufettpresse eingesetzt. Die Kupplung lässt sich einfach auf einen Schmiernippel drücken. Dabei umschließt der Vierbackenverschluss den Nippel. Damit der Verschluss richtig schließt, muss man die Kupplung recht gerade auf den Schmiernippel drücken. Anschließend hält der Verschluss die Kupplung sicher auf dem Nippel und man kann die Fettpresse mit beiden Händen bedienen. Sitzt die Kupplung richtig, quillt kein Fett am Nippel vorbei. Ist der Schmiernippel aber etwas vermackt, kann die Kupplung das Fett nicht optimal zur Schmierstelle leiten.
Zum Abziehen muss man lediglich an der Kupplung ziehen. Dazu befindet sich ein kleiner Ring am Griffstück. Kann man dieses mit der Hand umschließen, ist das Abziehen kein Problem. An beengten Stellen, an die man nur mit zwei Fingern oder kaum heran kommt, gestaltet sich das schwieriger – besonders wenn ein hoher Druck auf der Schmierleitung herrscht. Dafür gibt es von Umeta eine zweite, mit 75 mm längere Variante mit Druckentlastung. Hier kann man seitlich eine Flügelschraube lösen. Durch eine kleine Öffnung tritt dann etwas Fett aus. Die Kupplung lässt sich anschließend leichter abziehen. Doch das Fett verschmiert dabei das Griffstück. Umeta möchte die Kupplung weiter entwickeln, um an schwer zugänglichen Stellen die Kupplung besser abziehen zu können. Uns hat das Prinzip der mit 60 € (brutto) recht teuren Kupplung schon jetzt gut gefallen. Auch da Umeta vier Jahre Garantie gibt.-ft-