Die beiden Großunternehmen Bosch und BASF weiten ihre Kooperation im Bereich der digitalen Landwirtschaft aus. Die Tochterfirma Xarvio von BASF und Bosch arbeiten schon seit 2016 in dem Bereich zusammen. Jetzt sollen die Mitarbeiter auch räumlich unter einem Dach arbeiten. Das soll die Synergieeffekte stärken und die Abstimmungs- und Kommunikationswege verkürzen.
Bei der Zusammenarbeit haben die beiden Unternehmen das Smart Spraying im Fokus. Dabei sollen die Herbizide gezielter gespritzt werden. Die Spritze soll dabei mithilfe von Kameras Nutzpflanzen von Unkräutern unterscheiden. Pulsweitenmodulierte Ventile können dann innerhalb von Millisekunden geringe Mengen Spritzmittel auf die nicht erwünschten Pflanzen sprühen.
Bosch konzentriert sich auf die Entwicklung der Kamerasensorik, der Bildverarbeitung und Mustererkennung sowie der Konnektivität der Systeme. Xarvio entwickelt die genaue Dosierung des Pflanzenschutzmittels für verschiedene Umwelteinflüsse. Insgesamt soll das System so den Pflanzenschutzmittelbedarf stark reduzieren. Die Unternehmen streben eine Markteinführung des Systems für das Jahr 2021 an.
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Die beiden Großunternehmen Bosch und BASF weiten ihre Kooperation im Bereich der digitalen Landwirtschaft aus. Die Tochterfirma Xarvio von BASF und Bosch arbeiten schon seit 2016 in dem Bereich zusammen. Jetzt sollen die Mitarbeiter auch räumlich unter einem Dach arbeiten. Das soll die Synergieeffekte stärken und die Abstimmungs- und Kommunikationswege verkürzen.
Bei der Zusammenarbeit haben die beiden Unternehmen das Smart Spraying im Fokus. Dabei sollen die Herbizide gezielter gespritzt werden. Die Spritze soll dabei mithilfe von Kameras Nutzpflanzen von Unkräutern unterscheiden. Pulsweitenmodulierte Ventile können dann innerhalb von Millisekunden geringe Mengen Spritzmittel auf die nicht erwünschten Pflanzen sprühen.
Bosch konzentriert sich auf die Entwicklung der Kamerasensorik, der Bildverarbeitung und Mustererkennung sowie der Konnektivität der Systeme. Xarvio entwickelt die genaue Dosierung des Pflanzenschutzmittels für verschiedene Umwelteinflüsse. Insgesamt soll das System so den Pflanzenschutzmittelbedarf stark reduzieren. Die Unternehmen streben eine Markteinführung des Systems für das Jahr 2021 an.