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Fendt 310 Vario

Lesezeit: 3 Minuten

In der Profi-Version ähnelt der 300er stark den größeren Brüdern. Eine Multifunktionsarmlehne gibt es aber nicht.


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Kabine


Der Ein- und Ausstieg ist durch die weit öffnende Tür und die breiten Trittstufen sehr gut. Die große Fünf-Pfostenkabine ähnelt denen der Baureihen 500 und 700. Eine Niedrigdachkabine gibt es nicht. Die Rundumsicht ist sehr gut. Vor allem die ins Dach gezogene Frontscheibe bietet einen guten Blick auf den Frontlader. Auch größere Fahrer haben in der Kabine genügend Platz. Die Pedale sind gut aufgeteilt. Der luftgefederte Fahrersitz von Grammer arbeitet im Zusammenspiel mit der Kabinenfederung sehr gut. Der Fahrkomfort ist top. Auch Beifahrer haben auf dem gepolsterten Beifahrersitz ausreichend Beinfreiheit. Das Lenkrad schwenkt man samt Armaturenbrett per Pedal. Mit 70 dB (A) Lautstärke ist die Kabine angenehm leise.


Bedienkonzept


Beim 300er sind drei Ausstattungsvarianten möglich. In der Version Power hat der 300er begrenzte Einstellmöglichkeiten und eine sparsamere Ausstattung. Ein Terminal gibt es nicht. Tempomat oder Drehzahlspeicher stellt man wie beim 200er z.B. über das Mäusekino ein. Unser 310er kam in der Version ProfiPlus und alle wichtigen Schlepper-einstellungen laufen über den 7“-Touchbildschirm. Der Fahrer kann die einzelnen Menüebenen aber auch per Tastendruck oder Dreh-Drückknopf wählen. Die Menüführung ist klar. Splitscreens sind mit dem kleinen Monitor aber nicht möglich.


Die ProfiPlus-Version ist im Gegensatz zur Ausstattung Profi für ein Spurführungssystem vorbereitet. Unser Testschlepper kam mit dem Egnos-Signal, RTK gibt es optional. Der kleine Bildschirm reicht für einfache Anwendungen. Ist ein Isobus-Gerät angeschlossen, empfehlen wir ein zweites Terminal, da man ansonsten zu viel blättern muss.


Die Zapfwellendrehzahl wählt man bei der 300er Serie über Folientaster vor, ein- und ausschalten über Knopfdruck am Tiefenregler. Schön: Eine Zapfwellen- und Hubwerksautomatik gibt es für alle Ausstattungsvarianten. Die Power-Traktoren bieten einen, die in der höheren Ausstattung zwei Drehzahlspeicher. In der Profi-Version stellt man den Drehzahlspeicher und die Tempomaten über den Monitor ein. Ist kein Tempomat vorgewählt, kann man durch Tippen des Joysticks nach rechts die aktuelle Geschwindigkeit halten. Übrigens: In der Ausstattung Power gibt es nur einen kleinen Fahrhebel mit weniger Funktionen. In der Profi-Version setzt Fendt auf den großen Multifunktionsjoystick aus den größeren Baureihen. Allerdings ist dieser beim 300er fest in die Seitenkonsole und nicht in die Armlehne integriert. Folientaster für z.B. Allrad oder Zapfwelle befinden sich auf der rechten Seitenkonsole.


Handling


Sehr guter Fahrkomfort. Auf der Straße beschleunigt der Schlepper zügig. Für Frontladerarbeiten ist der Fahrpedalmodus zu empfehlen. Auf dem Acker oder auf der Straße kann man aber auch angenehm mit Joystick und TMS oder mit Joystick und Fußgas fahren. Der Richtungswechsel geht über die Wippe links am Lenkrad oder über den vier-Wege-Joystick – auch im Wechsel. Die Pedalspreizung lässt sich über einen Schieberegler einstellen. Eine Schnelllenkung gibt es in der ProfiPlus-Version.


Hydraulik


Heckkraftheber der Kat. 3. Die durchgehende Hubkraft lag im Test bei knapp 5,9 t. In der Version Power setzt Fendt auf eine Tandem-Pumpe mit insgesamt 84 l/min Förderleistung. In den höheren Ausstattungen ist eine Load-Sensing-Pumpe mit 110 l/min Serie. Unser 300er förderte im Test an einem Ventil 102 l/ min. Insgesamt gibt es vier elektrische dw-Steuergeräte im Heck, in der Version Power mechanische. Koppelt man den Frontlader an, bleiben zwei Steuergeräte im Heck.

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