Der Lader L610 kommt aus dem gleichen Werk und hat eine mechanische Parallelführung. Die Abweichung der Palettengabel erreichte fast + 10°– andere waren besser. Der 60°-Auskippwinkel ist gut, der Einkippwinkel unten weniger (34°). Die Überladeweite in 2,50 m Höhe fanden wir mit 50 cm deutlich zu gering. Die Werkzeugverriegelung schnappt nicht automatisch zu. Die Sicht beim Aufnehmen der Schaufel ist aber gut.
Der Kreuzhebel lässt sich leicht und feinfühlig bedienen – er sitzt allerdings zu weit vorne, der Fahrer muss sich ständig vorbeugen – nach hinten wären noch mind. 10 cm Platz gewesen! Vor allem bei Standgas sind die Laderfunktionen etwas langsamer als bei den anderen. Trotzdem lässt sich mit dem Lader im Zusammenspiel mit der Wendeschaltung gut arbeiten.
Den An- und Abbau der Schwinge fanden wir umständlich. Die Stützen bestehen aus je zwei U-Profilen, pro Seite muss man zwei Bolzen stecken.
Die Konsolen haben oben je einen losen Steckbolzen und unten eine Schale. Oft musste man mit dem Steuergerät spielen, um die Bolzen ziehen oder stecken zu können. Teils steht dann die Schaufel recht steil. Wir finden: Wäre die Schale oben und der Bolzen unten, liefe der Anbau deutlich leichter.
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Der Lader L610 kommt aus dem gleichen Werk und hat eine mechanische Parallelführung. Die Abweichung der Palettengabel erreichte fast + 10°– andere waren besser. Der 60°-Auskippwinkel ist gut, der Einkippwinkel unten weniger (34°). Die Überladeweite in 2,50 m Höhe fanden wir mit 50 cm deutlich zu gering. Die Werkzeugverriegelung schnappt nicht automatisch zu. Die Sicht beim Aufnehmen der Schaufel ist aber gut.
Der Kreuzhebel lässt sich leicht und feinfühlig bedienen – er sitzt allerdings zu weit vorne, der Fahrer muss sich ständig vorbeugen – nach hinten wären noch mind. 10 cm Platz gewesen! Vor allem bei Standgas sind die Laderfunktionen etwas langsamer als bei den anderen. Trotzdem lässt sich mit dem Lader im Zusammenspiel mit der Wendeschaltung gut arbeiten.
Den An- und Abbau der Schwinge fanden wir umständlich. Die Stützen bestehen aus je zwei U-Profilen, pro Seite muss man zwei Bolzen stecken.
Die Konsolen haben oben je einen losen Steckbolzen und unten eine Schale. Oft musste man mit dem Steuergerät spielen, um die Bolzen ziehen oder stecken zu können. Teils steht dann die Schaufel recht steil. Wir finden: Wäre die Schale oben und der Bolzen unten, liefe der Anbau deutlich leichter.