Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

Aus dem Heft

Füttern: Schnell und gut

Lesezeit: 4 Minuten

Akku-Selbstfahrer mit Ökostrom – wir zeigen diesen und andere Futtertrends.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Entnehmen, Mischen und Verteilen in einem. Die Vorteile von Selbstfahrern liegen auf der Hand. Höhere Volumen und mehr Leistung stehen im Vordergrund. Das emsländische Familienunternehmen Bernhard van Lengerich (BvL) zeigt den neuen Zweischnecken-Selbstfahrer V-Mix Drive Maximus Plus 2, der für größere Betriebe ausgelegt ist. Mit einem Volumen zwischen 17 und 21 m3 füttert ein Landwirt laut BvL 100 bis 155 Kühe mit einer Füllung.


Höhere Förderleistung:

Die Strukturwalze zur Futterentnahme kommt vom V-Mix Drive, eine höhere Förderleistung erreicht das 800 mm breite Förderband. Die 224 PS schöpft der Selbstfahrer aus einem FPT Dieselmotor mit sechs Zylindern und 6,7 l Hubraum. Der Kunde kann zwischen einer 20, einer 25 oder einer schnellen 40 km/h-Variante wählen. Für besseren Fahrkomfort in der Kabine sorgen laut BvL unter anderem eine größere Beinfreiheit und eine bessere Rundumsicht.


Kuhn stellt eine neue Baureihe bei den Selbstfahrern vor. Die SPV Maschinen gibt es in der Access- und der Power-Version. Punkten sollen diese Einschnecken-Vertikalmischer durch kompakte Abmessungen und ihre Wendigkeit. Der 90° zur Fahrtrichtung eingebaute Motor mit 170 PS ist das Herzstück beider Modelle. Die Access-Maschinen rufen an der Entnahmefräse 90 PS ab, die Power-Maschinen 120 PS. Das Fassungsvermögen liegt beim Access zwischen 12 und 15 m3, beim Power sind auch 17 m3 möglich. Die elektronisch gesteuerte Entnahmefräse soll alle gängigen Futterarten entnehmen und laden können. Die Absenkgeschwindigkeit passt sich dabei der Futterdichte an. Das Futter gelangt über ein 650 mm breites Förderband in den hydraulisch angetriebenen Mischbehälter. Die Drehzahl der Vertikalschnecke liegt zwischen 0 und 50 U/min.


Aus Irland von Keenan kommt ein neuer selbstfahrender Futtermischwagen. Die Fahrzeuge der MechFiber SP-​Baureihe verfügen über das bekannte horizontale Paddelmischsystem. Als Standard laufen die Selbstfahrer 25 km/h schnell, optional auch 40 km/h. Die Sechs-Paddel-Rolle hat einen mechanischen Antrieb. Wolfram-beschichtete Klingen an der Fräse sollen durch ihre gekreuzte Anordnung sauber schneiden und dabei die Struktur schonen. Die Messer können in beide Richtungen arbeiten.


Voll elektrisch:

Siloking geht neue Wege beim Antrieb. Der TruckLine 4.0 Compact 8 ist ein 100% elektrisch angetriebener Selbstfahrer mit Fremdbefüllung. Der 8 m3 große Einschneckenmischer ist mit einer Akkuleistung von 80 V und 465 Ah ausgestattet. Eine Heavy-Duty Batterie mit 620 Ah gibt es gegen Aufpreis. Die Fahrgeschwindigkeit ist stufenlos bis zu 20 km/h wählbar. Der Fahrantrieb hat 18 kW Leistung, der Mischantrieb 15 kW.


Aus den Niederlanden kommt ein System zum Futtermanagement. Das TFM Tracker Basic Programm von Trioliet soll es dem Viehhalter ermöglichen, erste Schritte im Bereich Futtermanagement zu gehen. Durch den Datenaustausch zwischen Waage und Computer kann der Landwirt seine Fütterung laufend überprüfen.


Schuitemaker stellt den neuen Feedo-​Futterverteilwagen vor. Für größere Betriebe mit stationärer Mischtechnik haben die Niederländer den Feedo TMR 170-32 entwickelt. Er kommt mit einem Ladevolumen von 32 m3, eine 40 m3- Version soll folgen. Neuerungen sind unter anderem die elektrohydraulische Bedienung vom Schlepper aus, eine serienmäßige Wiegeeinrichtung und ein 4 mm starker Edelstahlboden. Ab 2018 liefert Schuitemaker diese Ausführung auch als Lkw-Aufbau.


Die Firma Emily aus Frankreich zeigt zur Messe ein neues Trägerfahrzeug für den Stalleinsatz. Der AM317 hat 17 PS Motorleistung und einen Dreiradantrieb. Die Maschine soll sich laut Hersteller vorrangig zum Reinigen und Pflegen von Liegeboxen und Spaltenböden eigenen.


Der Spaltenschieber, ein Radialbesen und ein Einstreugerät vereinen drei Arbeitsgänge in einem. Die Besonderheit am AM317 ist, dass er Stufen von bis zu 20 cm Höhe überwinden kann. Fährt das Dreirad an eine höhere Kante heran, kann der Fahrer eine Zusatzachse unter dem angehobenen Einstreubehälter absenken und den Trac damit vorne aufbocken. Der Dreiradantrieb schiebt das Gerät vor. Sobald die Vorderräder wieder auf dem Boden stehen, hebt er die Zusatzachse an und die Fahrt kann weiter gehen.


Fliegl kombiniert bei der neuen Kehrgreifschaufel zwei Geräte. Durch ein Umschaltventil plus Bedienpult reicht ein doppeltwirkender Hydraulikanschluss aus. Andreas Huesmann

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.