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Größer pressen und wickeln

Lesezeit: 3 Minuten

Krone stellt zur Agritechnica die Comprima CV 210 XC vor. Wir haben die neue Press-Wickel-Kombi ausprobiert.


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Ballendurchmesser bis 2,05 m sind mit der neuen CV 210XC möglich. Bis 1,75 m Durchmesser kann die Press-Wickel-Kombination die Rundballen auch einwickeln. Damit das funktioniert, haben sich die Konstrukteure einige Besonderheiten einfallen lassen:


Im Vergleich zur Comprima ohne Wickler ist die Ballenkammer leicht nach vorne geneigt. Der Wickler sitzt so fast unter der Presse. Das sorgt für einen kurzen Übergabeweg des Ballens und macht die Maschine auch insgesamt kompakter.


Der Wickler hängt an einem Parallelogramm. So können sich die Arme dem Ballendurchmesser anpassen und befinden sich immer in der richtigen Position. Zum Pressen großer Strohballen fahren sie in die oberste Stellung und können so den Ballen ungehindert durchlassen. Das Erntegut gelangt über die 2,15 m breite ungesteuerte Pick-Up in die Presse. Das Schneidwerk verfügt wahlweise über 17 oder 26 Messer, die auch halb geschaltet werden können. Mit 26 Messern erreicht das Schneidwerk eine theoretische Schnittlänge von 46 mm. Bei Verstopfungen lässt sich die Schneidwerkmulde hydraulisch absenken. Ein Sensor meldet die Position der Messerlade an das Terminal.


Typische Kombination:

Für Verdichtung sorgen die NovoGrip-Kombination aus 3-lagigem Gewebegurt und Querstäben aus Metall. Der kleinste Ballendurchmesser liegt bei 90 cm. Die Netzbindung ist für Rollen bis 3 600 m konzipiert und bietet Platz für zwei Ersatzrollen. Praktisch: Das Terminal rechnet die Netzlagen automatisch auf den aktuellen Ballendurchmesser um.


Nach dem Öffnen der Klappe gelangt der Ballen auf den Wickler. Die Klappe öffnet sich bei kleinem Ballendurchmesser nicht so weit, wie bei großem. Das spart bei kleinen Ballen einige Sekunden. Bei Bedarf unterstützt ein Ballenheber die Übergabe. In unserem Einsatz kam der Heber aber nur am Hang ins Spiel. In der Ebene rollt der Ballen einfach aus der höher liegenden Ballenkammer auf den Wickeltisch. Die Wickelarme passen ihre Position automatisch dem eingestellten Ballendurchmesser an. Zur Straßenfahrt wird die ganze Vorrichtung auf massiven Gummipuffern abgesetzt. Die Position des Wicklers wird im Terminal angezeigt.


Die Ballenablage erfolgt entweder automatisch in Doppelablage oder manuell. Die Software wacht darüber, dass sich die Klappe nicht öffnet, solange noch ein Ballen auf dem Wickler liegt.


Im Einsatz bedienten wir die Kombi über das CCI-Terminal. Die Steuerung ist komfortabel und intuitiv, auch neue Fahrer werden sich schnell zurechtfinden. Alternativ gibt es noch die einfachere Krone Beta-Bedienung oder die Steuerung über ein anderes Isobus-Terminal.


Fazit:

Die Comprima CV 210XC kann Ballen bis 2,05 m pressen und bis 1,75 m wickeln. Die Parallelogramm-Aufhängung sorgt immer für die passende Höhe der Wickelarme. Über ein Isobus Terminal lässt sich die Maschine komfortabel bedienen.


Frank Berning

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