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Intelligenz hilft wachsen

Lesezeit: 3 Minuten

Mehr Intelligenz, stärkere Vernetzung, einfaches Dokumentieren: Wir geben einen Überblick über einige Elektronik-Trends auf der Messe.


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Terminals: Bereit für mehr


Terminals müssen immer mehr Jobs übernehmen. Gleichzeitig sollen sie alles übersichtlich darstellen und sich einfach bedienen lassen. Die Hersteller orientieren sich da an Smartphones bzw. Tablets. Gleichwohl hat sich der Einsatz von Standard-Tablets zur Maschinensteuerung nicht durchgesetzt.


Der Isobus kann mehrere Anbaugeräte gleichzeitig steuern. Das geht aber nicht immer über eine einzelne Bildschirmoberfläche. Das Terminal IsoMatch Tellus von Kverneland bietet bereits seit Längerem zwei getrennte Screens. Zur Messe kommt die Version Pro mit gesteigerter Leistung. Die Möglichkeiten der automatischen Teilbreitenschaltung und der variablen Ausbringmenge steigen. Zusammen mit einem Lenkradmotor und einem Lenkwinkelsensor kann das Terminal jetzt auch RTK-genau parallelfahren (unabhängig vom Schlepperhersteller).


CCI stellt das Isobus-Terminal 1200 vor. Das 12,1“ große Display bietet ein flexibles Layout, z.B. zwei Bedienoberflächen quer oder hoch. Zwei integrierte Universal-Terminals (UT) steuern zwei Isobus-Geräte parallel. Das Bedienkonzept Multi Touch funktioniert ähnlich wie beim Smartphone, die Menüs sind bewusst flach. Das CCI 1200 bietet bis zu 254 Teilbreiten. Das Tramline Control schaltet Fahrgassen nach GPS. ​Applikationskarten lassen sich im Iso-XML- oder Shape-Format verarbeiten – beim Düngerstreuer z.B. auch getrennt für die linke und rechte Seite. Künftig werden Teilbreiten bei Applikationskarten noch steigen.


Mit Hilfefunktion:

Interessant ist die Hilfefunktion bei der sich Bedien- und Serviceinformationen vom Jobrechner sich auf dem Terminal abrufen lassen, auch als Video.


Nicht nur am oberen Ende wächst das Isobus-Angebot: Einige Anbieter zeigen neue günstige Isobus-Monitore. Vom CCI kommt das Terminal 50 mit verbesserter Software und 5,6“-Display. WTK stellt den field-operator 230 vor. Das Terminal hat jetzt zum schnellen Navigieren auf der Rückseite einen Drehencoder. Das einfache Gerät bewegt sich am unteren Ende der Preisskala, bietet aber trotzdem eine Basis-Teilbreitenschaltung.


Das System WTK miniseed ist eine Isobus-Steuerung für kleine Streuer und Sägeräte. Müller Elektronik stellt mit dem Tankkontroll III eine Lösung für Feldspritzen mit zweitem, kleinen Terminal an der Einspülschleuse vor. Ähnliche Zweitterminals an der Maschine gibt es bei Drillmaschinen.


Genauso wichtig wie die Hardware ist eine klare Bedienoberfläche. Kleinere Landtechnik-Firmen haben teils nicht die Möglichkeiten, selbst übersichtliche Menüs und Symbole zu programmieren. Müller Elektronik bietet deshalb eine neue Software, mit der sich die Oberflächen und Funktionen einfacher und übersichtlicher anordnen lassen.


Guido Höner


Halle 3, Stand F19

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