Eine Holzpelletheizung bietet den Vorteil, dass der Brennstoff automatisch aus dem Pelletlager zugeführt wird. Damit ist ein automatischer Heizbetrieb möglich, ohne dass der Hausbesitzer Holz nachlegen muss. Doch Pellets sind ein Zukaufprodukt. Waldbesitzer, die ihr eigenes, günstigeres Stückholz verheizen wollen, aber dennoch bei Bedarf den Komfort einer Pelletheizung wünschen, finden mit dem Modell Combifire von KWB eine Alternative. Er ist mit 18 oder 28 kW Wärmeleistung für Ein- bis Zweifamilienhäuser oder landwirtschaftliche Betriebe geeignet.
Der Kessel ist als reiner Stückholzkessel „Classicfire“ mit nachrüstbarem Pelletflansch oder gleich als Kombikessel zu kaufen. Die Steuerung erfasst, wann Holzscheite nachgelegt werden müssen. Der Hausbesitzer kann das anhand der Füllstandsanzeige auf dem separaten, mobilen Display erkennen. Legt er keine Holzscheite nach, schaltet der Heizkessel automatisch auf den Pelletbetrieb um.
Der Kessel zündet auch im Scheitholzbetrieb automatisch, wenn die Brennkammer gefüllt ist und Wärme benötigt wird. Der Stückholzvergaserkessel hat einen Füllraum für Halbmeterscheite mit einem Volumen von 185 Litern, das laut KWB das größte in dieser Klasse ist. Der Kessel hält laut Hersteller auch im Stückholzbetrieb die Grenzwerte nach der 1. BImSchV ab dem 1.1.2017 ein, bei Nennlast soll er nur 10 mg Staub pro m3 ausstoßen.