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topplus Aus dem Heft

Kurztest: Hammer ohne Kabel

Lesezeit: 2 Minuten

Einen Akkuschrauber hat jeder. Wenn es aber um kleinere Montagen geht, muss meist trotzdem die Kabelrolle für den Bohrhammer mit. Vor allem im Stall wird’s dann auch schnell lästig, wenn sich die Tiere für das Kabel interessieren. Wir haben deshalb den Bohrhammer DHR171 mit 18 Volt-Akku von Makita getestet. Die reine Maschine mit Handgriff und Tiefenanschlag, aber ohne Akku und Zubehör gibt es bereits ab rund 110 €.


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Der Bohrhammer hat die abgewinkelte Bauweise, ist super ausgependelt und wiegt – mit 3 Ah-Akku, ohne Zusatzgriff – etwas mehr als 2,1 kg. Das geringe Gewicht macht besonders Spaß, wenn man überkopf oder einhändig arbeiten muss. Das Hammergetriebe ist von der Maschine entkoppelt, die Vibrationen fallen deshalb eher gering aus. Praktisch: Eine LED beleuchtet die Arbeitsstelle.


Per Drehgriff wechselt man an der linken Seite zwischen Hammerbohren und Bohren ohne Schlag, eine Meißelfunktion gibt es nicht – wir haben sie allerdings auch nicht vermisst. Direkt über dem Gasgebeschalter lässt sich leicht die Drehrichtung wählen. In der Mittelstellung blockiert der Schieber den Hauptschalter, was man auch von Akkuschraubern kennt – gut.


Makita gibt die Bohrleistung in Stahl mit 10 mm und in Holz mit 13 mm an. Ein Futter für Standardbohrer gehört nicht zum Lieferumfang. In seinem Element ist der DHR171 aber in Stein bzw. Beton. Der maximale Durchmesser für Beton liegt laut Hersteller bei 17 mm. Wir haben das mit einem 16er Bohrer in hartem Beton ausprobiert – mit ordentlichem Ergebnis. Allerdings erwärmt sich das Getriebe beim Dauereinsatz relativ stark und vorne an der Maschine zeigt sich etwas Fett. Für mehrere Löcher mit diesem Kaliber würden wir eine größere Maschine bevorzugen.


Sehr gut kommt der Bohrhammer aber mit Bohrern bis 12 mm klar – hier sehen wir den Einsatzschwerpunkt. An einer Betonspalte haben wir in zwei Wiederholungen getestet, wie lange eine Akkuladung (3 Ah9) reicht. Wir schafften im Schnitt mit einem neuen 8 mm-Bohrer 22 Löcher, jeweils 10 cm tief. Das dürfte für Reparaturarbeiten immer ausreichen.


Unter dem Strich: Eine wirklich sehr sinnvolle Ergänzung, wenn man sich für das 18 Volt-Akkusystem des Herstellers entschieden hat.

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