Bereits auf der Potato Europe hat Ropa den Zweireiher Keiler II Classic vorgestellt. Er ist etwas einfacher ausgestattet als der bisher bekannte Keiler II. Bei den Trennaggregaten arbeitet er mit zwei anstatt vier Igelbändern und verfügt über einen größeren Verlesebereich für bis zu 8 Personen. Über höhenverstellbare Podeste lässt sich jeder Arbeitsplatz ergonomisch gestalten. Auch in anderen Bereichen lässt sich der Roder abspecken, wenn die Reinigungsanforderungen nicht so hoch sind. Die Maschine lässt sich optional mit Triebrad und Überladebunker ausstatten. Im Bunker sind beim Classic bis zu 6 t Kapazität möglich.
Für eine besondere Ausstattung des Keilers erhält Ropa eine Silbermedaille: Die neue Kartoffelquetsche begrenzt das Auflaufen von Kartoffeln in den Folgekulturen und kann so den Einsatz von Herbiziden deutlich reduzieren. Beim Roden werden kleine, faule oder missgebildete Kartoffeln aussortiert. Normalerweise fallen die Knollen dann zurück aufs Feld. Die neue Quetsche zerkleinert diese Kartoffeln mechanisch. Messer schlagen die Kartoffeln in kleine Bruchstücke, zwei hydraulisch angetriebene Walzen zerquetschen sie anschließend.
Viele Fahrer lasten in der Praxis ihre Roder nicht aus, damit es nicht zu Verstopfungen im Bereich der Siebbänder kommt. Grimme stellt dafür auf der Agritechnica das Speedtronic-Web vor. Das System regelt die Siebbandgeschwindigkeit automatisch zur Fahrgeschwindigkeit des Traktors. Die Speedtronic hat zusätzlich eine Lastregelung im Antrieb der Siebbänder, um die Bandgeschwindigkeit bei hoher Belastung automatisch zu erhöhen. Laut Grimme soll das System so vollautomatisch für eine schonende und leistungsstarke Ernte sorgen.
Der Selbstfahrer Ventor 4150 hatte auf der letzten Agritechnica Premiere. Jetzt erhält die Maschine eine verbesserte Kabine. Zur Ausstattung gehört auch das SmartView, das wie die Lösung von Ropa mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurde (siehe Bericht Elektronik).
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Bereits auf der Potato Europe hat Ropa den Zweireiher Keiler II Classic vorgestellt. Er ist etwas einfacher ausgestattet als der bisher bekannte Keiler II. Bei den Trennaggregaten arbeitet er mit zwei anstatt vier Igelbändern und verfügt über einen größeren Verlesebereich für bis zu 8 Personen. Über höhenverstellbare Podeste lässt sich jeder Arbeitsplatz ergonomisch gestalten. Auch in anderen Bereichen lässt sich der Roder abspecken, wenn die Reinigungsanforderungen nicht so hoch sind. Die Maschine lässt sich optional mit Triebrad und Überladebunker ausstatten. Im Bunker sind beim Classic bis zu 6 t Kapazität möglich.
Für eine besondere Ausstattung des Keilers erhält Ropa eine Silbermedaille: Die neue Kartoffelquetsche begrenzt das Auflaufen von Kartoffeln in den Folgekulturen und kann so den Einsatz von Herbiziden deutlich reduzieren. Beim Roden werden kleine, faule oder missgebildete Kartoffeln aussortiert. Normalerweise fallen die Knollen dann zurück aufs Feld. Die neue Quetsche zerkleinert diese Kartoffeln mechanisch. Messer schlagen die Kartoffeln in kleine Bruchstücke, zwei hydraulisch angetriebene Walzen zerquetschen sie anschließend.
Viele Fahrer lasten in der Praxis ihre Roder nicht aus, damit es nicht zu Verstopfungen im Bereich der Siebbänder kommt. Grimme stellt dafür auf der Agritechnica das Speedtronic-Web vor. Das System regelt die Siebbandgeschwindigkeit automatisch zur Fahrgeschwindigkeit des Traktors. Die Speedtronic hat zusätzlich eine Lastregelung im Antrieb der Siebbänder, um die Bandgeschwindigkeit bei hoher Belastung automatisch zu erhöhen. Laut Grimme soll das System so vollautomatisch für eine schonende und leistungsstarke Ernte sorgen.
Der Selbstfahrer Ventor 4150 hatte auf der letzten Agritechnica Premiere. Jetzt erhält die Maschine eine verbesserte Kabine. Zur Ausstattung gehört auch das SmartView, das wie die Lösung von Ropa mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurde (siehe Bericht Elektronik).