Wie kann man das Arbeitsergebnis eines Mulchers bei der Stoppelbearbeitung verbessern? Wie lassen sich die am Boden liegenden Stoppeln wieder aufrichten, um sie anschließend abzuschlagen? Und wie beschleunigt man die Rotte der Ernterückstände? Diesen Fragen ist die technische Hochschule Köln nachgegangen. In verschiedenen Feldversuchen über mehrere Jahre haben die Forscher unterschiedliche Zusatzwerkzeuge für den Mulcher erprobt.
Rotierende, sternförmige Werkzeuge, wie man sie in ähnlicher Ausführung von Rollhacken kennt, sollen festgefahrene Stoppeln und Erntereste vor dem Mulcher wieder aufrichten, damit die Schlegel möglichst das gesamte Material erfassen und zerschlagen können. Ein weiteres Werkzeug besteht aus mehreren, nebeneinander angeordneten, senkrecht stehenden Scheiben. Diese sollen hinter dem Mulcher den Boden entlang der Saatreihe scharfkantig schneiden, um die Wurzelstöcke zu zerkleinern und so z.B. dem Maiszünsler keinen Lebensraum bieten.
Wirklich neu sind die Werkzeuge dabei nicht, allerdings ist ihr Einsatz in Kombination mit einem Mulcher ein neuer Ansatz bei der Stoppelbearbeitung. Partner des Forschungsprojektes waren unter anderem der Mulcherhersteller Müthig, die Güttler GmbH sowie die Hanse Agro Beratung.
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Wie kann man das Arbeitsergebnis eines Mulchers bei der Stoppelbearbeitung verbessern? Wie lassen sich die am Boden liegenden Stoppeln wieder aufrichten, um sie anschließend abzuschlagen? Und wie beschleunigt man die Rotte der Ernterückstände? Diesen Fragen ist die technische Hochschule Köln nachgegangen. In verschiedenen Feldversuchen über mehrere Jahre haben die Forscher unterschiedliche Zusatzwerkzeuge für den Mulcher erprobt.
Rotierende, sternförmige Werkzeuge, wie man sie in ähnlicher Ausführung von Rollhacken kennt, sollen festgefahrene Stoppeln und Erntereste vor dem Mulcher wieder aufrichten, damit die Schlegel möglichst das gesamte Material erfassen und zerschlagen können. Ein weiteres Werkzeug besteht aus mehreren, nebeneinander angeordneten, senkrecht stehenden Scheiben. Diese sollen hinter dem Mulcher den Boden entlang der Saatreihe scharfkantig schneiden, um die Wurzelstöcke zu zerkleinern und so z.B. dem Maiszünsler keinen Lebensraum bieten.
Wirklich neu sind die Werkzeuge dabei nicht, allerdings ist ihr Einsatz in Kombination mit einem Mulcher ein neuer Ansatz bei der Stoppelbearbeitung. Partner des Forschungsprojektes waren unter anderem der Mulcherhersteller Müthig, die Güttler GmbH sowie die Hanse Agro Beratung.