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Neue Energie bei der Grundstückspflege

Lesezeit: 2 Minuten

Schon seit Jahren gibt es den Benzin-Kombimotor von Stihl mit verschiedenen Anbaugeräten. Jetzt haben wir das komplette Set mit Akku-Kraft ausprobiert – und den Gehörschutz erst einmal zur Seite gelegt.


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Ein bisschen sieht man damit schon aus wie ein Ghost-Buster: Man läuft mit einem Rucksack herum, aus dem ein Kabel kommt, das in einem Gerät mündet. Denn den großen Akku AR für die elektrische Antriebseinheit des Stihl-Wechselsystems trägt man auf dem Rücken. Über ein kurzes, stabiles Kabel mit gutem Stecker versorgt der Akku die elektrische Antriebseinheit des Systems, den Kombimotor KMA 130 R. Das System arbeitet mit 36 Volt.


Mit der Kupplung des Kombimotors lassen sich ganz unterschiedliche Anbaugeräte aufnehmen: Heckenscheren, Trimmer, Hochentaster Kantenschneider, Laubbläser oder Kehrwalzen. Neben dem Akku auf dem Rücken gibt es übrigens noch die bekannten Standard-Akkus von Stihl, die man über eine Gürteltasche mit eingebautem Adapter und Kabel ebenfalls nutzen kann.


Ein Vorteil des Wechselsystems: Man braucht nur einen Motor, der verschiedene Geräte antreibt – fast wie beim Traktor. Durch die Kupplung in der Mitte des Schafts lässt sich das System trennen und das meiste bequem im Kofferraum verstauen. Der Gerätewechsel ist schnell erledigt. Alle Messwerte im Test haben wir vor Ort ermittelt, kleinere Abweichungen zu den Prospektwerten sind also möglich.


Wir haben die meisten Geräte des Programms bei der Pflege eines Landgartens und auf einem landwirtschaftlichen Betrieb ausprobiert. Dazu gehörte auch der Vergleich mit einem passenden Benzin-Kombimotor, der bereits vorhanden war. Der KM 85 R ist schon etwas betagter und bringt es auf eine Nennleistung von ca. 1,2 PS. Eine Idee unseres Vergleichs könnte also sein, dass der vorhandene Benziner gegen ein Akku-System getauscht werden soll – denn die vorhandenen Anbaugeräte lassen sich weiter nutzen.


Ein Fazit vorweg:

Ja, das System ist teuer und mit klassischen Motorgeräten ist man immer günstiger unterwegs. Aber das geräuscharme Arbeiten machte uns deutlich mehr Spaß als mit einem knatternden Benziner. Und: Mit einer Rucksack-Füllung kommt man erstaunlich weit.


Kontakt:


guido.hoener@topagrar.com

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