- Material: Veloursleder, hellgrün oder signalrot – etwas Geschmacksache. Das Leder ist atmungsaktiv, 2,8 bis 3,0 mm dick. An der Kappe und Ferse gibt es eine Gummibeschichtung. Innenfutter mit Goretex-Membranen, die den Stiefel wasserdicht machen sollen. Das Futter hat eine Zwischenlage aus Vlies. Der Stiefel bietet ein Zwei-Zonen-Schnürsystem mit acht Ösen bzw. Haken pro Seite. Die vierte Öse ist ein Klemmring. So kann man den Schuh getrennt im Fuß- und im Schaftbereich anpassen – prima. Flexible Manschette als Schaftabschluss.
- Sohle: PU-Sohle mit robustem Geländeprofil. Ein integrierter Dämpfungskeil fängt Stöße an der Ferse ab. Die Einlage dämpft ebenfalls und gibt seitlichen Halt.
- Schutz: Breite, ergonomische Zehenschutzkappe. Schnittschutz-Klasse 2.
- Daten: Paar 2600 g. 20 cm Schafthöhe, innen gemessen. KWF-geprüft.
- Praxisurteil: Der Protector Ultra überzeugte durch seinen hohen Tragekomfort. Allerdings ist er bei höheren Temperaturen mitunter auch zu warm – wir fanden ihn nicht übermäßig atmungsaktiv. Der hohe Schaft und die griffige Sohle sorgten auch unter rutschigen Bedingungen für Sicherheit – prima! Sehr gut hat uns das Schnürsystem gefallen, der Stiefel ließ sich gut auf unterschiedliche Fußformen einstellen. Unterm Strich erfüllte der Protector Ultra alle Anforderungen des Forstprofis.
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