- Flach, ca. 7 cm: Sehr ruhiger Lauf bis 15 km/h. Einfaches Korrigieren der Striegel, danach ohne Verstopfung. Intensivste Zerkleinerung der Stängel. Gleichmäßiges Verteilen der Pflanzenreste über die komplette Arbeitsbreite – optisch bestes Ergebnis. Die andere, geschlossene Walze hinterließ eine sehr ebene Oberfläche. 6,0 ha/h, 6,4 l/ha
- Mittel, ca. 10 bis 12 cm: Bestes Einmischen über die Arbeitstiefe (dunklere Bodenoberfläche), sehr eben! Bis 13 km/h; 5,2 ha/h; Verbrauch 7,7 l/ha.
- Maximale Tiefe: Im Test haben wir 18 bis 20 cm erreicht. Gleichmäßige Arbeit, aber durch den leichten Boden maximal 11 km/h, darüber Verstopfungsgefahr. 4,4 ha/h; 8,5 l/ha.
- Flach: Bei eingestellten 5 bis 6 cm bewegte der Rubin Erde, es gab aber keinen gleichmäßigen Horizont. Mit der Stoppelrichtung, blieben sichtbar Reihen stehen, im Winkel zur Drillrichtung sah es besser aus. Viele Stoppeln wurden aber nicht vom Unterboden abgelöst. Durch den größeren Strichabstand war deutlich weniger Feinerde unterwegs: 15 km/h; 6,0 ha/h; 6,8 l/ha.
- Mittel: Ab 10 cm deutlich besseres Ergebnis, die Stoppeln waren komplett abgelöst, die Ernterückstände gut eingearbeitet. 13 km/h max.; 5,2 ha/h; 9,3 l/ha.
- Tief: 20 cm wären erst nach einigen Tagen sinnvoll: Wegen der Witterung haben wir bei unserem Vergleich darauf verzichtet.
- Erster Einsatz: 12 bis 15 cm Tiefe. Das Mischergebnis war gut. Alle Stängel wurden rausgerissen, aber nicht komplett zerstört (Wirkung gegen Zünsler nur eingeschränkt). Die Einebnung war prima, die Rückverfestigung gut. Nachdem wir die Striegel per Schnellverstellung nach oben gezogen hatten, absolut verstopfungsfreie Arbeit. 11,5 bis 13 km/h, der Schlepper war ausgelastet: 5,2 ha/h, 9,3 l/ha.
- Testweise haben wir einen Streifen bis auf 20 cm bearbeitet. Lockern und Rückverfestigung sind gut. Wenn aber Boden und Pflanzenrückstände stark trocknen, fällt Feinerde nach unten und das Mischergebnis verbessert sich nur wenig.
Bis 20 cm Tiefe
Auch für Grundbodenbearbeitung
Intensive Zerkleinerung
Sicheres, homogenes Ein- mischen auf ges. Tiefe
Schwer & teuer
Hoher Leistungbedarf bei größerer Arbeitstiefe
Geringere Arbeitsbreite
Weniger für flache Arbeit, weniger universell