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Rucksack oder Gürtel: Die Akkus

Lesezeit: 2 Minuten

Stihl setzt auf Lithium-Ionen-Akkus. Standard sind die AP-Akkus, die es mit einer Leistung von 76 bis 227 Wh (Watt-Stunden) gibt. Sie kosten zwischen 149 bis 279 € (alle Preise Stihl-Listenpreise, die Verkaufspreise im Handel sind teils günstiger). Die rückentragbaren Akkus AR gibt es in drei Größen von 626 bis 1148 Wh. Die Rucksack-​Leistung hat ihren Preis: Die AR kosten zwischen 949 und stolzen 1399 €. Zum Vergleich bekommt man den stärksten Kombimotor KM131R mit 1,9 PS für 599 €.


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Der Tragekomfort des Rucksacks ist okay. Der AR 1000 wog im Test 5,96 kg. Die Polster lassen etwas Luftzirkulation am Rücken zu. Das integrierte Kabel lässt sich rechts oder links am Körper vorbeiführen, es ist dann rund 1,30 m lang. Die Länge passte gut zu den meisten Testeinsätzen. Nur bei einigen hätten wir uns etwas mehr Reichweite gewünscht – vielleicht ginge das über eine Art Aufroller oder Spiralzug. Denn permanent länger sollte das Kabel auch nicht sein, damit man es nicht beschädigt. Durch die Schaftlänge des Kombisystems gerät es nie in den Schnittbereich der Heckenscheren. Wir hätten uns am Schulterriemen des Rucksacks noch eine kleine Aufnahme gewünscht, in der man das ausgestöpselte Kabel parken kann.


Wie lange der Akku durchhält, hängt natürlich von der Arbeit ab: Mit unserem AR 1000 konnten wir vier Stunden die Hecken schneiden und hatten da noch etwa die halbe Füllung übrig. Beim Reinigen eines Pflasters mit dem Fadenkopf plus Laubbläser war der Akku deutlich eher erschöpft. Dann muss er erst für 90 bis 160 Minuten (je nach Ladegerät) ans Netz. Hat man keinen Wechselakku, ist Pause. Den Benziner tankt man einfach auf und macht weiter. Wir hatten das Ladegerät AL 500 im Einsatz, das den Rucksack laut Stihl in 1,5 Stunden zu 80% wieder füllt (100% = 2 Std.).


Parallel zum Rucksack haben wir auch den kleineren Wechselakku AP 300 ausprobiert. Er wiegt zusammen mit der Gürteltasche rund 2,8 kg. Der Tragekomfort hängt vom Gürtel ab, ist aber deutlich geringer als beim Rucksack. Dafür ist die Sache flexibler: Man kann ihn links, rechts oder hinten tragen und so die Reichweite auf den Einsatz abstimmen.


Unser Einzelakku hatte eine Leistung von 227 Wh, die des Rucksacks ist knapp dreimal höher. Allerdings sind zwei einzelne Akkus immer noch günstiger als der Rucksack, und diese könnte man dann abwechselnd laden.

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