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topplus Aus dem Heft

Schnell und schonend

Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem Audi-Testgelände in Neuburg a.d. Donau stellte Alliance, zusammen mit MAN, ein neues Reifenkonzept für Agrar-Lkw vor. Das Besondere: Wie ein moderner Radialreifen am Traktor kann der 398 MPT auf dem Acker mit einem sehr niedrigen Druck von 0,8 bar fahren. Auf der Straße ist er dann mit bis zu 6,5 bar unterwegs. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dann 100 km/h. Um diesen weiten Bereich nutzen zu können, muss der Lkw mit einem leistungsfähigen Reifendruck-​Regelsystem ausgestattet sein.


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Nach Aussagen von MAN steigt der Absatz von Agrar-Lkw stetig immer weiter an. Die passenden Reifen für diese Fahrzeuge müssen verschiedene Eigenschaften bündeln: Hohe Traktion auf dem Feld, große Aufstandsfläche und niedriger Innendruck zur Schonung des Bodens, gute Selbstreinigung. Auf der Straße geht es um eine hohe zulässige Geschwindigkeit, möglichst geringe Wärmeentwicklung und damit höhere Haltbarkeit. Weniger Vibrationen und geringere Geräuschentwicklungen als bei üblichen Offroad-Reifen. Die Stollen des neuen Reifens sind mit 30 bis 37 mm vergleichsweise hoch und erlauben durch ihre Form ein seitliches Abfließen des Bodens aus dem Profil. Diese Selbstreinigung soll die Traktion sicherstellen und weniger Schmutz auf die Straße tragen. In der Mitte gibt es einen größeren Positivanteil im Profil. Durch die S-förmige Anordnung der Blöcke soll der Reifen weniger vibrieren. Das steigert den Fahrkomfort und senkt die Abrollgeräusche.


Der innere Aufbau des Flotation-Radialreifens besteht nicht aus Textileinlagen, sondern aus vier Stahlgürteln – das sind zwei mehr als bei üblichen Reifen in dieser Klasse. Das soll den Reifen robuster machen und den Abrollwiderstand senken. Diese Konstruktion senkt nach Angaben von Alliance auch die Selbsterwärmung des Reifens bei hohen Geschwindigkeiten, die sonst die Gummistruktur schädigen kann. Die Reifen passen auf die Standardfelgen der Lkw und laufen bei Alliance in der Klasse POR – Professional Offroad.

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