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topplus Aus dem Heft

Schneller anbauen

Lesezeit: 3 Minuten

Es soll so einfach sein: Stecker rein und los geht’s. Wir testeten die Kopplung zwischen der Isobus-Maschine Primus 12 und Traktoren von John Deere, Fendt und Claas.


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John Deere 6250 R


Verbinden:

Mit einem John Deere 6250 R haben wir den Ersteinsatz der Primus 12 gefahren. Hier gab es zunächst Probleme. Der Schlepper konnte die Maschinendaten der Feldspritze nicht laden. Nachdem ein Mitarbeiter von Lemken eine neue Software auf den Jobrechner der Spritze gespielt hatte, funktionierte die Kommunikation tadellos.


Joystickbelegung:

Mit dem CommandPro, den vier iTec-Tasten und dem Kreuzschalthebel verfügt der John Deere über insgesamt 20 Tasten zur freien Belegung. Isobus-Anwendungen und Schlepperfunktionen lassen sich beliebig auf diesen Tasten anordnen. Zur Steuerung der Spritze und der wichtigsten Schlepperfunktionen reichen die Tasten aus.


Terminal:

Die Bedienoberfläche der Spritze sowie die Schlagkarte kann das CommandCenter 4600 auf ei-ner Seite anzeigen. Das reicht zum Spritzen. Optional lassen sich die Elemente für eine bessere Übersicht auch auf einen zweiten Bildschirm oder ein Isobus-Terminal übertragen.


Fendt 720 Vario Profi Plus


Verbinden:

Hier funktionierte zwischen Schlepper und Anbaumaschine alles auf Anhieb. Beim ersten Mal dauerte es einen kurzen Moment, bis Schlepper und Feldspritze verbunden waren. Danach konnte es losgehen.


Joystickbelegung:

Der Fendt-Joystick hat insgesamt zehn Tasten zur freien Belegung, die für alle wichtigen Funktionen der Spritze genau ausreichen.


Will man gleichzeitig Schlepperfunktionen auf den Joystick legen, geht das nur über die Go- und End-Tasten. Diese stehen dann aber nicht für Isobus-Anwendungen zur Verfügung.


Alternativ lässt sich ein Isobus-Joystick über Aux-N anschließen. Dann kann der Fahrer Maschinenfunktionen auch auf den Zusatz-Joystick und den Fendt-Fahrhebel legen.


Terminal:

Die Bedienoberfläche der Spritze lässt sich beim Fendt wahlweise auf einer Hälfte des 10,4“ Terminals oder im Vollbildmodus anzeigen. Zum Spritzen reicht die Teilansicht. Auch hier gab es mit einem weiteren Terminal in der Leitung keine Probleme. So soll es sein!


Claas Arion 530 Cebis


Verbinden:

Die Verbindung mit dem Isobus-Terminal S10 von Claas funktionierte zunächst nur eingeschränkt. Hydraulikfunktionen ließen sich ansteuern, die Daten der Spritze (z. B. Abmessungen) erkannte das System aber erst nach mehreren Einstellungen und einem längeren Telefonat.


Joystickbelegung:

Der Arion bietet bis zu 10 frei belegbare F-Tasten. Schlepperfunktionen und Isobus-Anwendungen lassen sich beliebig mischen. Mit dem C-Motion Fahrhebel hat man die wichtigsten Funktionen der Spritze gut im Griff. Die F-Tasten muss man im Cebis jeweils für Isobus-Anwendungen freigeben.


Terminal:

Das S10 Terminal konnte die Bedienoberfläche der Spritze darstellen. Damit ließen sich auch fast alle Funktionen steuern. Allerdings haben wir es auch nach mehreren Lösungsversuchen beider Hersteller nicht geschafft, mit der Spritze Flüssigkeit auszubringen. Trennten wir jedoch das S10 vom Netz und nutzten ein anderes Isobus-Terminal, funktionierte alles einwandfrei.

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