Der Solo-Kratzer KV 270 hat sieben Segmente in einer Linie. Oberhalb der Schienen sind zusätzliche gebogene Leitbleche montiert, um die Schiebekapazität zu erhöhen. Im Testeinsatz mit optionaler hydraulischer Verstellung bis jeweils 30 Grad (1 dw-Hydraulikanschluss). Zwei nachlaufende Stützräder führen den Kratzer in der Höhe, sie lassen sich per Bolzen verstellen.
Länge über alles ab Mitte Koppelpunkt: ca. 80 cm
Breite über alles: 2,75 m
Arbeitsbreite bei max. Schrägstellung: 2,30 m
Gewicht in Testausstattung: 350 kg
Listenpreis solo: 3117 €
Preis der heckangebauten Kehrmaschine K750: 7195 € (alle Preise im Test sind Listenpreise o. MwSt.)
Einsatz:
Die Aggressivität des Kratzers lässt sich einfach über die Räder und den Oberlenker einstellen. Die Boden- anpassung ist okay. Durch die Leitbleche kann der Kratzer auch größere Schmutzmengen vor sich herschieben. Doch auch bei maximaler Schrägstellung glitt der klebrige Schmutz nicht zur Seite ab. Der Fahrer muss große Schmutzmengen aktiv zum Beispiel in eine Feldeinfahrt schieben. Dabei ist die hydraulische Verstellung praktisch. Der Solokratzer ist eine sinnvolle Ergänzung für eine (vorhandene) Kehrmaschine im Heck. Nachteil: Der Schlepper überrollt den losgelösten Schmutz bevor ihn die Kehrmaschine erfasst.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement