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Aus dem Heft

System Herbst: Flexibel mit der Membranpumpe

Lesezeit: 3 Minuten

Das System:

Herbst setzt auf selbst-ansaugende Kolben-Membranpumpen. Deshalb ist die Montagehöhe unabhängig vom Klarwassertank.


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Es gibt drei Pumpen mit hydraulischem Antrieb: 40 l/min (für Spritzen von 12 bis 15 m), 60 l/min (18 bis 27 m) und 120 l/min (über 27 m). Optional hat die kleinste Pumpe einen Elektroantrieb.


Je nach Ausstattung nutzt Herbst entweder die bereits vorhandenen Reinigungsdüsen oder eigene. Weil die eigenen Rotations-Reinigungsdüsen (4, 8, 11 oder 20 l/min) aus den unterschiedlichen Kunststoffen Teflon und PVC bestehen, sollen sich hier laut Herbst keine Mittelreste festsetzen können.


Der Druck der Pumpe lässt sich über ein Regelventil direkt auf der Pumpe einstellen. Neben der Innenreinigung kann die Pumpe über entsprechende Abzweige auch die Ringspül­leitung plus Kanisterspülung in der Injektorschleuse bedienen. Außerdem bietet Herbst optional eine Außenreinigungslanze an. Durch die entsprechende Düse erreicht die Außenreinigung zusammen mit Kolben-Membran-Pumpe dabei einen Druck von bis zu 40 bar zum wassersparenden Reinigen.


Die Ansaugseite der Pumpe und der Rücklauf des Regelventils werden per T-Stück in die Klarwasser-Leitung integriert. Von der Pumpe führt die Leitung direkt zu den Reinigungsdüsen und ggf. zur Einspülschleuse/Außenreinigung.


Im Test hat Herbst bei beiden Spritzen die 60 l-Pumpe eingesetzt, die mit ihrer Leistung für die Anhängespritze an der oberen und bei der Anbauspritze an der unteren Grenze arbeitete.


Ausrüstung Anhängespritze:

Wie bei den meisten Spritzen ließ sich die selbstansaugende Pumpeneinheit einfach vorne auf der Bühne montieren. Die Saugseite haben wir per T-Stück am Frischwassertank an­geschlossen. Bei 27 m Arbeitsbreite konnten wir die originalen Reinigungsdüsen (2 x 30 l/min bei 3 bar) weiter verwenden.


Ausrüstung Anbauspritze:

Hier haben wir uns für einen Versuchsaufbau entschieden und die Pumpe nicht fest eingebaut. Die 58 l des externen Frischwassertanks waren exakt gleich mit dem Vorrat der Anbauspritze. Die beiden vorhandenen Reinigungsdüsen wurden gegen Düsen von Herbst mit geringerem Durchfluss getauscht (2 x 20 l/min).


Anbauspritze:


  • Reinigung an, ausspritzen
  • Rührwerk an, Düsen aus- und wieder einschalten
  • Nach 1/2 Klarwasser (20 sec.) Reinigung aus, Restflüssigkeit ausbringen
  • Rührwerk aus, Reinigung ein, kontinuierlich ausspritzen bis zum Schluss.


Anhängespritze:


  • Rührwerk ein, Reinigungspumpe an, Flüssigkeit über Düsen ausbringen.
  • Nach 1 Minute Teilbreiten nacheinander ausschalten, Hauptventil schließen.
  • Reinigungspumpe aus, Flüssigkeit restlos übers Gestänge ausspritzen
  • Reinigung an, Flüssigkeit ausbringen bis der Klarwasservorrat verbraucht ist.


Der Preis:

1 400 bis 1 600 € (o. MwSt.).


Das Ergebnis:

Herbst entschied sich bei beiden Spritzen für die schnelle kontinuierliche Reinigung mit nur einer Unterbrechung, eine höhere Intensität wäre aber problemlos noch möglich gewesen. Ein gutes Reinigungsergebnis in kurzer Zeit.

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