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Aus dem Heft

Vergleich auf einen Blick

Lesezeit: 2 Minuten

Hier fassen wir die Ergebnisse unserer Einsätze in Zwischenfrucht,​ auf Getreidestoppeln und nach der Körnermaisernte zusammen.


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1. Einsatz: Zwischenfrucht:

Der erste Einsatz fand am 27. März 2017 statt. Es ging um einen gut abgefrorenen Senfbestand auf einem Acker überwiegend mit lehmigen Sand.


Besonderheit: In etwa 10 bis 12 cm haben wir vorher eine deutlich verdichtete Schicht festgestellt.


Die Einsatzverhältnisse waren günstig, der Boden oberflächig abgetrocknet, das Wetter sonnig bis 15°C.


Wir haben drei Einsätze ausprobiert: Flache Einarbeitung, mittlere Tiefe und mit dem Rubin 12 die maximal mögliche Tiefe. Bei weniger guten Bedingungen (grüner, mastiger Bestand), wären die größeren Geräte mit mehr Durchgang/Rahmenhöhe deutlicher im Vorteil gewesen. Sie sind dann quasi eine Einsatzversicherung.


2. Einsatz: Stoppelbearbeitung:

Im Juli erwischten wir einen der wenigen sonnigen Tage. Am Vortag hatte es aber geregnet. Der lehmige Boden war etwas klebrig und trocknete dann im Tagesverlauf stark.


Zwei Weizenschläge: Einer mit gehäckseltem Stroh, der andere war geräumt. Beim ersten Arbeitsgang war das Ziel: „So flach wie möglich aber ganzflächig“. Über die gesamte Breite soll loser Boden zum Keimen des Ausfallgetreides liegen. Der zweite Durchgang brachte die Geräte auf rund 10 cm Tiefe, um das Stroh innig mit dem Boden zu mischen und die Rotte in Gang zu bringen. Mit einigen Tagen Abstand wäre mit dem Rubin 12 gut auch ein tiefer Durchgang zur Zwischenfruchtsaat möglich gewesen.


3. Einsatz: Maisstroh und Stoppeln:

Der Körnermais (15,5 t/ha) auf sandigem Lehm (40 bis 45 BP) wurde am 19.10. gedroschen. Wir haben mit den Scheibeneggen direkt hinter dem Mähdrescher das Maisstroh und die Lieschblätter eingearbeitet. Die Stoppellänge betrug 25 bis 30 cm. Die Höhenunterschiede zwischen den Reihen betrugen 5 bis 10 cm.


Bei diesem Einsatz ging es darum, das Material direkt in einem Arbeitsgang tief und gleichmäßig einzumischen und so die Rotte in Gang zu bringen. Die Stoppeln sollten herausgerissen und im Idealfall auch zerkleinert werden. Dazu: Verstopfungsfreie Arbeit, ebene Bodenoberfläche und gute Rückverfestigung.


  • Die kleinen 510er Scheiben passen v.a. zur flachen Stoppelbearbeitung und zur Saatbettbereitung.
  • Universell sind die 620er Scheiben, sie erledigten alle Jobs – von einigermaßen flach bis mitteltief.
  • Die 736er Scheiben rechnen sich bei großen org. Massen, starken Unebenheiten, schweren Böden und mehr Tiefe.

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