DeWulf wird den Torro zeigen. Der Zweireiher hat zwei Siebketten und ein gekrümmtes Krautband. Die Maschine ist mit der Automatik InclinoMaster ausgestattet. Sie richtet die Rodeeinheit bodenparallel aus. Laut Hersteller ist der Torro-Roder extra leicht gehalten, sodass ein Traktor mit 100 PS ausreicht.
Von AVR kommt mit dem Spirit 5200 ein neuer Zweireiher, der sich vor allem an Exportmärkte richtet.
Ropa stellt die optionale Triebachse für den Keiler 2 vor. Die Triebachse wird per Iso-Bus automatisch in die jeweilige Richtung angesteuert und synchron geregelt. Das Ein- und Auskuppeln ist jederzeit möglich. Für Straßenfahrten hat die Achse einen Freilauf.
Grimme erhält eine Silbermedaille für den vierreihigen Selbstfahrer Ventor 4150. Die Maschine kombiniert quasi zwei SE-Roder, die nach dem Prinzip Sieben, Höhenförderung und Krauttrennung arbeiten. Besonders anspruchsvoll war es nach Aussage des Unternehmens, die Technik in straßenzulässigen Maßen unterzubringen. Dafür teilt der Ventor den Gutstrom auf. Die Igelband-Trenngeräte klappen beidseitig ein bzw. aus.
Die Maschine kommt ohne vorlaufende Räder aus und rodet komplett aus der Gare. Die Speedtronic regelt die Trenngeräte geschwindigkeitsabhängig. Hinter den Trenngeräten gibt es einen Verleseplatz für drei Personen. Der Bunker fasst 15 t. Auf dem Acker kann der Ventor bodenschonend im Hundegang fahren. Das fertige Design der Maschine will Grimme erst auf der Messe präsentieren.
Mit der EVO 290 stellen die Dammer außerdem eine neue Generation der gezogene Zweireiher SE vor. Wichtige Neuheiten sind u.a. der 9 t-Bunker und das Dreirad-Fahrwerk. Den stufenlosen Antrieb VarioDrive für die Siebbänder gibt es optional.
Übrigens: 2013 hatte Grimme eine Goldmedaille für das luftunterstützte Beimengen-Trenngerät erhalten. Bisher hat Grimme 150 Einheiten mit dieser Technik in den USA vermarktet. Zur Messe sollen Maschinen in europäischer Ausstattung kommen.
Guido Höner