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Vorgänger und Baureihen der Testtraktoren

Lesezeit: 4 Minuten

Case IH Farmall 95 U Pro:

? Die Farmall U-Reihe entspricht normalerweise weitgehend dem T5 von New ­Holland, den wir ebenfalls getestet haben. Doch die Reihe U Pro aus St. Valentin ist bis auf die FPT-Motoren und den Kabinenrahmen deutlich anders: Getriebe und Hinterachse stammen hier von ZF, die Hydraulik von Bosch.


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Weitgehend baugleich ist aber der Multi von Steyr. Das direkte Vorgängermodell der Reihe ist der CS Pro, der letzte Traktor mit Sisu-Motor aus St. Valentin.


Es gibt drei Modelle von 73 kW/99 PS bis 84 kW/114 PS. Bereits zur Serienausstattung gehören die vierstufige Lastschaltung, vier Zapfwellendrehzahlen und der Multicontroller. Die weiteren Ausstattungsmöglichkeiten sind umfangreich.


?Deutz-Fahr 5100C:

Die 5er-Baureihe ist besonders umfangreich. Die Einsteigermodelle 5D und 5G haben SDF-Motoren und lösen den Agroplus bzw. Agrofarm ab. Neben unserem Testtraktor 5C mit der kompakten Kabine (seit Mitte 2014) gibt es noch den 5TTV (stufenlos) und den 5P mit größerer Kabine. Alle 5er ab 5C haben Deutz-Motoren.


5C-Traktoren laufen in Treviglio vom Band. Die Reihe entspricht dem Same Virtus J bzw. dem Lamborghini Nitro R und umfasst vier Modelle von 65 kW/89 PS bis 87 kW/118 PS Max.-Leistung.


Vier Zapfwellen-Geschwindigkeiten sind serienmäßig an Bord. Es gibt drei Wendegetriebe-Varianten: ohne, mit zwei oder mit den getesten drei Lastschaltstufen. Speedmatching oder automatische Schaltfunktionen sind den höheren Ausführungen der P-Reihe vorbehalten.


?John Deere 6090RC:

Die Traktoren sind eine Kreuzung aus den Vorgängerbaureihen 5 R und kleineren 6030er-Modellen. Es gibt die Ausstattungslinien 6MC und 6RC, beide haben die Kabinen der 5er- und das Chassis der 6030er-Baureihe. Von beiden Linien gibt es je drei Modelle mit 66 kW/90 PS bis 81 kW/110 PS. Die RC-Ausführungen sind höher ausgestattet als die MC-Traktoren.


John Deere bietet für beide Reihen das Wendegetriebe PowrQuad Plus mit 16/16 oder – wie getestet – mit 24/24 Gängen an.


Den RC gibt’s optio­nal auch mit der automatischen Lastschaltung AutoQuad Plus. Hier ist auch die Load-Sensing-Hydraulik serienmäßig. Außerdem sind u. a. drei Zapfwellendrehzahlen sowie eine gefederte Frontachse lieferbar.


?Kubota M9960:

Die M60-Serie wurde 2012 erstmals vorgestellt. Es gibt vier Modelle von 49 kW/66 PS bis 78 kW/106 PS. Die Traktoren haben Vierzylinder-Kubota-Motoren mit 3,8 l Hub­raum. Unser Testschlepper ist das größte Modell der Reihe. Kubota hätte gerne den größeren M 110 GX zum Test antreten lassen, der allerdings mit seinen 85 kW/116 PS die Grenze von 100 PS zu weit überschritten hätte.


Es gibt relativ wenige Ausstattungsoptionen. Die einzige Getriebevariante bietet drei Gruppen, sechs Gänge und nur zwei Lastschaltstufen. Die hydraulische Wendeschaltung und die mechanische Hubwerks­regelung sind ebenfalls die einzige Wahlmöglichkeit.


Kubota hat eine hohe Fertigungstiefe, die meisten Komponenten stammen aus eigener Produktion. Der Traktor liegt in Test­ausstattung 13 000 € unter unserem Preislimit.


?McCormick X5.30 ­PowerPlus:

Beim Test befand sich der Traktor noch im Vorserienstadium. Er löst seine Vorgänger T-Max bzw. X50 ab. McCormick ist wie Landini eine Marke der Argo-Gruppe. Als Landini in blau gehört unser Testschlepper zur Serie 5.


Die X5er-Reihe umfasst 4 Modelle von 63 kW/85 PS bis 83 kW/113 PS. Der 3,4 l-Perkins-Vierzylinder ist eine gemeinsame Entwicklung mit FPT. Das Wendegetriebe baut Argo selbst. Es gibt verschiedene Ausführungen. Die getestete Topversion bietet drei Gruppen, vier Gänge und drei LS-Stufen, diese allerdings nur vorwärts. Es gibt zwei oder optional drei Zapfwellengeschwindigkeiten (540/540E/1 000). Die Bosch-EHR ist serienmäßig an Bord.


?New Holland T5.95 ­DualCommand:

Der im Jahr 2012 vorgestellte T5 ist der Nachfolger der Baureihen TL-A und T5000. Mit dem Case IH im Test teilt er sich nur den Motor und den Kabinenrahmen, sonst sind die beiden Testtraktoren weitgehend unterschiedlich. New Holland bietet drei T5-Modelle zwischen 73 kW/99 PS und 84 kW/114 PS an. Der T5.95 ist das kleinste Modell. Im ähnlichen Leistungsbereich hat New Holland auch den T4.95 sowie den TD5.95 mit unterschiedlichen Ausstattungsvarianten im Angebot.


Für unseren T5.95 gibt es drei Getriebevarianten: Powershuttle mit hydraulischer Wendeschaltung (12/12), das getestete DualCommand mit 2 LS-Stufen (24/24) sowie das ElektroCommand mit 4 LS-Stufen (16/16).


?Valtra N93 HiTech 5:

Die zweite Zahl in der Typenbezeichnung verrät, dass es sich um die dritte Generation der N-Serie von Valtra handelt. Der N93 mit Dreizylinder von Agco Power (vormals Sisu) wurde 2012 vorgestellt. Der Radstand ist im Vergleich zu N-Traktoren mit Vierzylinder rund 15 cm kürzer. Zusammen mit der kurzen Haube macht das den Traktor wendig und übersichtlich. Die Achsen von Drei- und Vierzylindern sind nicht baugleich.


Valtra bietet für die Dreizylinder zwei Getriebevarianten: Das HiTech 3 mit drei Gruppen, vier Gängen, drei LS-Stufen (36/36), sowie das getestete HiTech 5 mit vier elektrohydraulisch geschalteten Gängen und fünf LS-Stufen (20/20) plus Automatik. Wie bei allen Valtras ab Baureihe N gibt es ab Werk die optionale Rückfahreinrichtung TwinTrac.

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