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AFS-Monitore können mehr

Mit den Advanced Farming Systems stellt Case IH seinen Kunden vielfältige Module und umfassende Lösungen für die Präzisionslandwirtschaft zur Verfügung. Das Update der AFS 700 Monitore ist dabei nur ein Beispiel.

Lesezeit: 7 Minuten

Mit den Advanced Farming Systems stellt Case IH seinen Kunden vielfältige Module und umfassende Lösungen für die Präzisionslandwirtschaft zur Verfügung. Das Update der AFS 700 Monitore ist dabei nur ein Beispiel.


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„Mit dem AFS 700 Monitor und dem neuen Electristeer Lenkmotor können jetzt auch Fremdfabrikate und ältere Maschinen für Arbeiten mit hoher Genauigkeit genutzt werden, bei denen dies bislang nicht möglich war. Der neue FlexCommand-7 Tablet macht AFS „mobil“, und mit der Kompatibilität zwischen AFS Connect & Trimble Connected Farm haben wir jetzt ganz neue Möglichkeiten für die Vernetzung und den Datenaustausch geschaffen“, berichtet Ulrich Sommer, der für Europa, den Mittleren Osten und Afrika zuständige Precision Farming Marketing Manager.


Präzisions-Update für Fremdfabrikate und ältere Maschinen


Das „Team“ aus dem neuen ElectriSteer Universal-Lenkmotor und AFS 700 macht es möglich: Ein präzises Lenksystem für alle Maschinen und Fabrikate, so Case IH weiter. Mit dieser intelligenten Lösung lassen sich beispielsweise ältere Pflegetraktoren auch heute mit der erforderlichen Präzision, flexibel und effizient einsetzen.


„Ein weiterer klarer Vorteil dieser Nachrüstlösung zeigt sich in dem Einbau, der leicht und ohne Änderungen an der Lenksäule oder dem Original-Lenkrad vorgenommen werden kann. Das System arbeitet verlässlich bis zu einer Mindestgeschwindigkeit von 1,6 km/h. Wechsel zwischen Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt werden zuverlässig erkannt und mit der gewohnten Genauigkeit bewältigt“, erläutert Sommer.


Präzisionsspurführung auch im Vorgewende


Mit dem neuen AFS 700 wird auch im Vorgewende maximale Präzision zur alltäglichen Realität. Während die Ecken der Fahrspuren am Vorgewende bislang systembedingt „abgerundet“ wurden, womit jeweils Abweichungen von dem tatsächlichen Feldumriss einhergingen, können nun mit dem AccuGuide Lenksystem auch die Feldecken konturgenau ausgefahren und sauber bearbeitet werden. Damit können Fehlstellen vermieden und die verfügbaren Flächen optimal genutzt werden.


Datenunabhängigkeit mit ISO XML


ISO XML ist die inzwischen weltweit standardisierte Sprache für den Austausch von Daten. Als Schnittstelle zwischen Hofcomputer, Terminal und dem Jobrechner auf der jeweiligen Maschine übernimmt der Task Controller im ISOBUS Terminal die Datenkonfiguration, -komprimierung und -übertragung zur Maschine. Gleichzeitig werden Applikationsdaten für die spätere Übergabe an den Hofcomputer gesammelt. Dank der Nutzbarkeit von Daten im ISO XML Format ist für die Anwender der neuen AFS Monitore die perfekte Kompatibilität und Datenunabhängigkeit gegeben.


„Mehrsprachig“ mit Shape File Format


Die AFS 700 Monitore der jüngsten Generation können zukünftig auch Daten in Shape File Format verarbeiten. Das erleichtert den Datenaustausch mit externen Partnern erheblich. „Viele externe Dienstleister stellen ihre Daten heute im Shape File Format zur Verfügung. Das gilt etwa für Informationen zu Feldgrenzen, für Fahrspuren, gleichermaßen aber auch für extern vorbereitete Applikationskarten für die Anwendung von Pflanzenschutz- und Düngemitteln. Daten im Shape File Format können jetzt unmittelbar in die AFS 700 Displays übernommen werden“, so Ulrich Sommer.


Fahrgassenfehler vermeiden


Das Zählen der Fahrspuren für die richtige Schaltung der Fahrgassen ist Geschichte. Die 3D Feldkarten im AFS 700 Display kennzeichnen die Fahrspuren, die jeweils eine Fahrgasse enthalten. So lassen sich Fahrgassen auch an langen Arbeitstagen ebenso verlässlich wie präzise anlegen.


GPS Koordinaten: Übertragbar ohne USB


Die neuen AFS 700 Monitore erlauben das Ablesen und manuelle Übertragen von GPS Koordinaten sowie Kompassrichtungen im Display. Damit können etwa Fahrspuren von einem Fahrzeug zu einem anderen manuell weitergegeben werden, ohne dazu einen USB Stick verwenden zu müssen.


Verbesserte Kompatibilität


Die Kompatibilität mit Fahrspuren, die über Fremdsysteme aufgezeichnet wurden, ist ein weiteres Merkmal der neuen AFS 700 Displays, denn sie lassen sich nun einfach auf die AFS 700 Monitore übertragen. „Auch wenn das nur ein kleines Detail aus dem Leistungsspektrum unserer AFS Lösungen ist, so macht gerade die Summe dieser Details den Anspruch von Case IH deutlich, unsere Kunden in ihrem Arbeitsalltag stets so weit und so gut wie möglich zu unterstützen und zu entlasten“, hebt Sommer hervor.


Individuelle Bezeichnungen für Arbeitsbildschirme


Auch wenn die Arbeitsschritte und Funktionalitäten im Grundsatz weltweit dieselben sind und zumindest auf nationaler Ebene auch die Bezeichnungen für einzelne Tätigkeiten und Funktionen mit den jeweils gleichen Begriffen verständlich kommuniziert werden können, so lässt sich dies doch noch individueller und griffiger regeln: Die einzelnen Arbeitsbildschirme der neuen AFS 700 Monitore können deshalb mit individuellen Bezeichnungen versehen werden. Anstelle von „Run 1 bis Run 6“ können die Tabs nun nach den Präferenzen des einzelnen Nutzers mit Bezeichnungen wie „GPS“, ISOBUS oder anderen Begriffen benannt werden, die eine nutzerfreundlichere und einfachere Menüführung erlauben.


AFS wird „mobil“


Mit dem neuen FlexCommand-7 Tablet wird „AFS mobil“ zur Realität. Der mit den Funktionalitäten traditioneller Displays ausgestattete robuste 7 Zoll Tablet bietet maximale Flexibilität, da er leicht zwischen Maschinen gewechselt und in das Betriebsbüro oder zu externen Beratungsgesprächen o.ä. mitgenommen werden kann. Der Tablet ist mit Bluetooth und WiFi ausgestattet und kann so mobile Receiver nutzen, wo immer diese verfügbar sind.


„Der FlexCommand-7 bleibt stets „am Mann“ und bietet so personalisierte Funktionen und vielfältige Apps. Nutzerschnittstelle und Betriebssystem stimmen mit dem XCN-2050 Programmpaket überein; gleiches gilt für die aktuelle ISO Unterstützung einschließlich der direkten Verbindung über ISOBUS-Stecker. Mit seinem projizierten kapazitiven Touchscreen und einem Gewicht von gerade einmal 550 Gramm ist der FlexCommand-7 mit Android-Betriebssystem ein hervorragendes Instrument, um die Flexibilität und Konnektivität in der modernen Landwirtschaft weiter voranzubringen“, sagt Sommer. „Der FlexCommand-7 ist damit die erste echte Doppellösung, die sowohl als persönlicher Tablet-Computer als auch für die Präzisionslandwirtschaft genutzt werden kann; das System bietet ISO UT Support, manuelle Spurführung, Task Control sowie Teilbreiten- und Mengensteuerung im Feld“, fügt er hinzu.


Autopilot Motor Drive: Neuer Steuermotor für Trimble Autopilot verfügbar


Autopilot Motor Drive steht für die Kombination aus einfachem Einbau eines Steuermotors und der Leistung einer Komplettinstallation von Autopilot. Das ist eine kostengünstige Lösung für alle Maschinen, bei denen eine hydraulische Lösung zu komplex oder zu kostenaufwendig wäre.


Als Ergänzung zu den hydraulischen Komplettlösungen ab Werk bieten wir damit jetzt auch einen Elektromotor als optionale Lenkhilfe an. In Verbindung mit dem FM750 Touchscreen bietet dieses System äußerst präzise Spurführung mit RTK-Genauigkeit. Da auch langsame Vorwärts- und Rückwärtsfahrt vollständig abgedeckt werden, kann das System für vielfältigste Anwendungen genutzt werden. Und, gleichermaßen wichtig: Der Einbau ist schnell erledigt, ein Wechsel zwischen unterschiedlichen Fahrzeugen damit problemlos möglich.


Neues Portal für den Datenaustausch


Anstelle von getrennten Datennetzwerken ist in der Präzisionslandwirtschaft eine klare Tendenz hin zu „allgemein verständlichen Sprachen“ und „gemeinsamen Portalen“ für den Austausch von agronomischen und Maschinendaten zu erkennen. Die neue Schnittstelle zwischen AFS Connect und Trimble Connected Farm ist damit ein logischer Schritt hin zu besserer Konnektivität und gesteigertem Kundennutzen. „Über Zwei-Wege-Schnittstellen können die Daten – sicher und nur mit Zustimmung des Nutzers – frei zwischen beiden Systemen ausgetauscht werden“, betont Ulrich Sommer.


Während AFS Connect neben anderen Funktionen beispielsweise die Daten verwaltet, die auf der jeweiligen Case IH Maschine generiert werden, übernimmt Connected Farm das Datenmanagement in den Fahrzeugen aller Marken mit Trimble Technologie, kann darüber hinaus aber auch für externe Services wie Wetterberichte oder für kostenpflichtige Dienstleistungen wie etwa Satellitenbilder genutzt werden. Die Verfügbarkeit solcher Daten aus unterschiedlichen Quellen in einer web-basierten Schnittstelle wird für die Kunden mit signifikanten Effizienzsteigerungen einhergehen.

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