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Agco-Chef Richenhagen verlässt verärgert Beratergremium von Trump

Der Deutsch-Amerikaner Martin Richenhagen hat sich aus Ärger über Donald Trump von einem Beraterposten zurückgezogen. Der Chef des Landmaschinenherstellers Agco hatte sich für die US-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen mit Afrika engagiert. Er zeigt sich frustriert von Trumps Protektionismus.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsch-Amerikaner Martin Richenhagen hat sich aus Ärger über Donald Trump von einem Beraterposten zurückgezogen. Der Chef des Landmaschinenherstellers Agco hatte sich für die US-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen mit Afrika engagiert. Er zeigt sich frustriert von Trumps Protektionismus.


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Nach Informationen des manager magazins ist der deutsch-amerikanische Top-Manager Martin Richenhagen von seinem Posten als Mitglied eines Beratergremiums des US-Präsidenten zurückgetreten. Ein Grund sei sein Ärger über Trumps Rauswurf von Ex- Außenminister Rex Tillerson per Kurznachricht auf Twitter, berichtet Spiegel online. Richenhagen führt seit 2004 den Landmaschinenhersteller Agco mit Sitz in Duluth bei Atlanta. Seit 2011 besitzt er auch die US-Staatsbürgerschaft. Der 65-jährige ist gebürtiger Kölner und gehört zu den wenigen deutschen Managern, die Chef eines "Fortune"-500-Konzerns sind.


Richenhagen legte seinen Posten im President's Advisory Council on Doing Business in Africa nieder. Den Rat hatte Trump-Vorgänger Barack Obama eingerichtet, um die Wirtschaftsbeziehungen mit Afrika zu fördern. Trump sieht in dem Rat allerdings vor allem ein Instrument, um US-Exporte nach Afrika zu fördern - auch das ärgert Richenhagen. "Mit Rex Tillerson verlässt einer der letzten Pragmatiker und Freihandelsfreunde die US-Regierung", sagt er. "Es bringt nichts mehr, sich dort zu engagieren", so Richenhagen. Seit Trumps Amtsantritt Anfang 2017 haben zahlreiche Top-Manager und Wirtschaftsberater dem Präsidenten den Rücken gekehrt.


Richenhagen hatte kurz nach Trumps Sieg im November 2016 im Interview mit top agrar gesagt: „Die EU-Agrarwirtschaft muss sich keine Sorgen machen“. Der US-Präsident Donald Trump werde weitaus weniger in Märkte eingreifen, als viele befürchteten. Der aktuelle Handelsstreit der EU mit den USA beweist eher das Gegenteil.

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