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Akku-Heckenscheren werden immer besser

Ein Vergleich der Stiftung Warentest von 19 Heckenscheren zeigt, dass Akkuscheren mittlerweile ähnliche gute Leistungen bringen wie Kabelgeräte. Heckenscheren, die per Akku betrieben werden, standen lange Zeit im Schatten der Kabel-betriebenen Geräte. In ihrer Leistungsfähigkeit und Schnittqualität konnten sie oftmals nicht mit den Netzgeräten mithalten.

Lesezeit: 3 Minuten

Ein Vergleich der Stiftung Warentest von 19 Heckenscheren zeigt, dass Akkuscheren mittlerweile ähnliche gute Leistungen bringen wie Kabelgeräte.

 

Heckenscheren, die per Akku betrieben werden, standen lange Zeit im Schatten der Kabel-betriebenen Geräte. In ihrer Leistungsfähigkeit und Schnittqualität konnten sie oftmals nicht mit den Netzgeräten mithalten. Das hat sich mit der neuen Akkuscheren-Generation, die vielfach mit Lithium-Ionen-Akkus betrieben werden, offenbar geändert.

 

Zwei Modelle schnitten in dem Praxisvergleich von insgesamt 19 elektrischen Heckenscheren der Stiftung Warentest ähnlich gut ab wie die Netzgeräte. Die Akkuscheren sind allerdings deutlich – zum Teil um das Doppelte bis Dreifache teurer als die anderen Geräte.

 

Verglichen wurden insgesamt sieben Akku-betriebene und zwölf Netzgeräte. Die Scheren mussten für diesen Vergleich ihre Leistungsfähigkeit beim Formschnitt einer Thujahecke mit frischen weichen Austrieben sowie bei einem Rückschnitt einer vernachlässigten Buchenhecke mit dickeren Hölzern zeigen.


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Bei Form- und Rückschnitt getestet


Die Ergebnisse im Detail:


  • Testsieger war die Heckenschere von Bosch AHS 50-26 mit Kabel. Sie bekam für beide Schnittvarianten die Note „sehr gut“. Laut Testteam ist diese Schere gut zu handhaben und robust. Im Onlinehandel ist sie ab 140 Euro zu haben.
  • Ein „sehr gutes“ Schnittergebnis beim Formschnitt und ein „gutes“ beim Rückschnitt erzielten außerdem das Netzgerät Metabo HS 55 für 112 Euro und die Akkuschere Metabo AHS 36 V für 260 Euro. Bei 1,5 A-Akkus.



  • Als „noch gut“ werden außerdem die Netzgeräte von Wolf-Garten HSE 55 V (ca. 133 Euro) und das Akkugerät von Stihl HSA 65 (280 Euro für den Nachfolger HSA 66) bewertet.



Im Test zeigten sich alle Akkuscheren recht leise. Allerdings waren sie zum Teil recht schwer. Die beiden als „noch gut“ bewerteten Geräte der Firmen Metabo und Stihl wiegen 4 kg und 5 kg. Sie werden von einem schweren 36 Volt Akku angetrieben, der genügend Energie liefert. Viele andere arbeiten mit 18 Volt Akkus. Sie waren deutlich leichter, aber überzeugten vor allem beim Heckenrückschnitt nur mäßig.


Wie lange halten sie durch?


Ein weiterer Knackpunkt ist, dass die meisten Akkuscheren nach einer halben Stunde Arbeit wieder aufgeladen werden müssen. Bei einigen Geräten war eine längere Laufzeit angegeben als sie tatsächlich durchhielten. So hielt die Metabo Schere statt der deklarierten Laufzeit von 50 Minuten nur 36 Minuten durch, die Boschgeräte statt 50 sogar nur 23 Minuten.

 

Die Ladezeit variierte zwischen 34 Minuten bei Metabo AHS 36 V und drei Stunden bei Bosch AHS 52 Li (ab 100 Euro).

 

Im Test mussten die Geräte außerdem 66 Stunden Buchenstämme schneiden, um die Haltbarkeit von Getriebe und Motor beurteilen zu können. Das entspricht einem etwa zehnjährigen praktischen Einsatz. Für die Akku-Geräte war das nur für die Schere von Black & Decker GTC 1850 LFC (120 Euro) ein Problem. Die günstigen Netzscheren scheiterten ebenfalls daran.


Vorher selbst ausprobieren


Wer sich eine Heckenschere anschaffen möchte, sollte sie auf jeden Fall selbst ausprobieren. Nur so lässt sich beurteilen, wie das Gerät in der Hand liegt. Bügelgriffe haben sich zum Umgreifen als praktisch erwiesen. Drehbare Handgriffe sind eher störend, weil man das Gerät zum Drehen absetzen muss.

 

Achten sollte man laut Stiftung Warentest auch darauf, dass der Vordergriff nicht zu weit nach vorne ragt. Denn dadurch werde die Reichweite des Gerätes reduziert. (ad/Landfreund.ch)


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