Wenn auf einem landwirtschaftlichen Betrieb das Futtersilo ungewollt leerläuft oder kurz davor ist, kann schon mal Hektik ausbrechen: ran ans Telefon oder an den Rechner und schnellstmöglich Nachschub ordern.
Agravis bietet hierzu - nicht ganz uneigennützig - mit RSilo eine einfache und kostensparende Lösung an. Es handelt sich um ein System, das den Füllstand automatisch misst. Der Vertrieb läuft über die genossenschaftlichen Partner.
Mehrere Pilotgenossenschaften und Landwirte hätten das System unter Realbedingungen getestet und seien sehr zufrieden, wirbt Agravis. Der drahtlose Sensor RSilo wird auf dem Dach des Silos installiert, ohne zu bohren. Die Radartechnologie erfasst Trichterbildungen im Silo und berechnet die Füllstände. Alle zwei Stunden schickt der Sensor die Daten in eine Cloud, wo sie aufbereitet und über die App „Futter24“ an die Anwendenden übermittelt werden.
Der Landwirt könne so seine Futterverbräuche genau nachhalten und Bestellungen rechtzeitig anstoßen. Man sieht die Füllstände in Echtzeit und erhält Warnungen über die Futter24-App. Das schützt davor, dass das Silo ungewollt leerläuft.
Auch der Bestellvorgang werde erleichtert, was die Genossenschaft darin unterstützt, ihrer Kundschaft den bestmöglichen Service zu bieten, schreibgt Agravis weiter. Das Risiko, Tiere nicht mit Futter versorgen zu können, das durch ein leeres Silo entstehen kann, werde minimiert. Abgesehen davon sei es für die Betriebe eine Zeit- und Kostenersparnis, wenn sie den Füllstand ihres Silos nicht mehr manuell erfassen müssen.
Bei Interesse soll man Kontakt mit der teilnehmenden Genossenschaft aufnehmen, heißt es.