Carbon Robotics hat seinen hochpräzisen LaserWeeder überarbeitet und ihn leichter, schneller und günstiger gemacht. Wie das bisherige Modell kombiniert der G2 Rechenleistung, künstliche Intelligenz und Lasertechnologie, um Unkraut in wachsenden Pflanzen zu erkennen und zu beseitigen.
Die neueste Version ist dank verbesserter Nvidia-Grafikprozessoren (GPUs) und leistungsstärkerer 240-W-Laser doppelt so schnell. Diese werden ausgelöst, sobald eine Reihe hochauflösender Kameras ein Unkraut erkannt haben. Die vom Laser erzeugte Wärmeenergie lässt die Zellwand der Pflanze am Meristem explodieren.
Deutlich leichter geworden
Der G2 ist außerdem leichter als sein Vorgänger – beim 6-m-Modell um 25 %. Dadurch kann er auf einem kleineren, günstigeren Traktor transportiert werden, um die Bodenverdichtung zu reduzieren und früher in der Saison auf die Fläche fahren.
Dank des modularen Aufbaus lässt sich das System an eine größere Bandbreite von Betriebsgrößen, Feldkonfigurationen, Fruchtarten und vor allem Budgets anpassen.
Die große Maschine ist effizienter
Die Arbeitsbreiten beginnen bei 2 m beim 1.928 kg schweren G2 200, der eine bescheidene Flächenleistung von 0,16–0,28 ha/h erreicht. Am anderen Ende des Spektrums steht der 18,3 m breite G2 800, der 6.350 kg wiegt und eine Flächenleistung von 1,21–2,43 ha/h erreicht.
Durch den Wegfall von Handarbeit, Herbiziden und mechanischer Unkrautbekämpfung rechnet das US-Unternehmen damit, dass die Maschinen die Kosten der Landwirte um bis zu 80 % senken und sich innerhalb von ein bis drei Jahren amortisieren.
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