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Schwierige Erntesaison

Case IH: "AFS Harvest Command erhöht Mähdrescherleistung durch Automatisierung"

Das Einzelrotor-Dreschverfahren von Case IH hat in nasser, schwieriger Erntesaison überzeugt, sagt CNH. Das AFS Harvest Command-Paket sorge bei der Serie 250 für höhere Leistung und Kornqualität.

Lesezeit: 4 Minuten

Die neuesten Entwicklungen für die Axial-Flow Mähdrescher von Case IH, darunter die Automatisierungstechnologie AFS Harvest Command für die Baureihe 250, erwiesen sich laut Hersteller in einer der europaweit schwierigsten Erntesaisons der letzten Jahre als für alle Bedingungen gewappnet.

Infolge wiederholter und zeitweise starker Regenfälle im größten Teil Europas wurde die Ernte vor allem für Landwirte, die unterschiedliche Druschfrüchte einzubringen hatten, zu einem langwierigen Stop-and-Go-Unterfangen, das aufgrund späterer Reife, hoher Feuchtigkeitsgehalte und unvorhersehbarer Wetterverhältnisse zwei bis drei Wochen länger als üblich dauern konnte, so Case IH.

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Viele Fahrer von Case IH Axial-Flow Mähdreschern berichteten jedoch, dass sie trotz dieser schwierigen Bedingungen arbeiten konnten und dabei hohe Tagesleistungen erzielten, so dass Ernte und Aussaat der Folgekulturen planmäßig verliefen.

Zwei Mähdrescherbaureihen für jeden Kundenbedarf

Beim Drusch- und Abscheidesystem des Case IH Axial-Flow wird das Korn mit einem einzigen beweglichen Bauteil – dem Axial-Flow Rotor – gedroschen und von Nicht-Korn-Bestandteilen abgeschieden. Das geschieht ganz ohne separate Dreschtrommel oder separaten Dreschkorb und ganz ohne Unterbrechungen des Erntegutflusses, so das Unternehmen in einer Mitteilung.

Case IH Axial-Flow Mähdrescher werden in zwei Baureihen angeboten, abgestimmt auf den vielfältigen Bedarf unterschiedlicher landwirtschaftlicher Betriebe.

Die Axial-Flow Serie 150 zeichnet sich laut Case IH durch hohe Leistung bei kompakten Abmessungen aus. Sie eigne sich für mittelgroße Landwirtschaftsbetriebe, Lohnunternehmen und Flottenbetreiber, die Wert auf hohe Kapazität, Kornqualität und Vielseitigkeit legen.

Die Axial-Flow Mähdrescher der Serie 250 sind die selbst ernannten Flaggschiffe der Baureihe und eignen sich für große Landwirtschaftsbetriebe, Lohnunternehmen und Flottenbetreiber, die Wert auf hohe Kapazität, maximale Kornqualität, optimale technische Ausstattung und Automatisierung legen und eine überragende Ernteproduktivität anstreben, heißt es. Bei den neuesten Axial-Flow Mähdreschern der Serie 250 wurde das System der AFS Harvest Command-Technologie weiter verbessert und um neue Elemente erweitert.

AFS Harvest Command – höhere Ernteleistung in nasser Erntesaison

Anhand von Verlust- und Siebdrucksensoren sowie der Kornkamera am Mähdrescher überwacht AFS Harvest Command wichtige Betriebsparameter von der Fahrgeschwindigkeit über die Motorlast und die Zuführungssteuerung bis hin zu den Siebeinstellungen. Die einzigartigen Siebdrucksensoren messen die Siebbeladung mit hoher Präzision, sodass das System den Unterschied zwischen Siebüberlastung und Windverlust erkennt. Die Kornkamera wiederum erkennt Kornbruch, Kornschäden und Nicht-Korn-Bestandteile und justiert automatisch die Einstellungen, sodass die vom Fahrer vorgegebenen Kornqualitätsziele eingehalten werden. Das System eignet sich für unterschiedlichstes Erntegut von Weizen über Gerste, Mais, Sojabohnen und Raps bis hin zu Reis.

In der schwierigen Erntesaison des vergangenen Sommers habe sich gezeigt, dass AFS Harvest Command die Leistung von Axial-Flow Mähdreschern bei feuchtem Erntegut noch weiter verbessert, indem die bereits erwähnten Faktoren wie Motorlast, Kornbruch, Kornschäden und Nicht-Korn-Bestandteile gemessen werden und die Fahrgeschwindigkeit automatisch im Hinblick auf maximale Erntegutzufuhr und optimale Ernteleistung angepasst wird.

Dadurch könnten die Fahrer mit ihren Maschinen auch unter schwierigen Bedingungen Höchstleistungen erzielen, indem sie einfach eine der vier Automatikbetriebsarten auswählen:

  • Die Betriebsart „Leistung“ minimiert Kornverluste und optimiert Kornqualität und Durchsatz.
  • Die Betriebsart „Kornqualität“ zielt auf optimale Kornqualität bei möglichst geringen Verlusten und optimiertem Durchsatz ab.
  • Wählt der Fahrer die Betriebsart „Konstanter Durchsatz“, so reguliert der Mähdrescher die Einstellungen automatisch im Hinblick auf möglichst geringe Kornverluste und Aufrechterhaltung der Kornqualität bei einem bestimmten Solldurchsatz.
  • Als letzte Betriebsart steht „Maximaler Durchsatz“ zur Verfügung. Vor allem diese letzte Betriebsart erwies sich für viele Landwirte in der problematischen Erntesaison 2021 als hilfreich, denn damit konnten sie den Durchsatz pro Stunde maximieren, während der Mähdrescher automatisch die nötigen Einstellungen zur Minimierung der Kornverluste und Aufrechterhaltung der Kornqualität vornahm.

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