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Premiere

Case IH stellt neue Knicklenker Quadtrac AFS Connect vor

Case IH hat die neuen Quadtrac AFS Connect und Steiger AFS Connect-Knicklenker präsentiert; ab 2021 in Europa erhältlich. Neben neuer Kabine gibts einen Zweiwege-Datenaustausch.

Lesezeit: 4 Minuten

Für die Saison 2021 führt Case IH in Europa die neuen Knicklenkermodelle Steiger AFS Connect mit Rädern und Quadtrac AFS Connect mit Bandlaufwerken ein. Sie sollen mit maximaler Konnektivität den optimalen Einsatz der Instrumente für Präzisionslandwirtschaft und digitalen Datenaustausch ermöglichen.

In puncto Kabinenkomfort profitieren die Nutzer des Quadtrac AFS Connect zukünftig von den weitreichenden Verbesserungen, die bereits in der Magnum AFS Connect Baureihe eingeführt wurden. Die neuen Quadtrac AFS Connect Modelle sind ab September 2020 bestellbar.

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Die Quadtrac-Baureihe mit ihren vier äußerst bodenschonenden Bandlaufwerken, die gleichzeitig maximale Traktion liefern, umfasst nun fünf Modelle (470,500,540,580 und 620) mit einer maximalen Leistung bis 692 PS und stellt damit immer noch den stärksten Serientraktor der Welt.

Drei Steiger AFS Connect Rad-Knicklenker (420,470 und das neue Modell 500) runden die Baureihe ab. Die Ausstattung mit AFS Connect erfolgt hier bereits serienmäßig ab Werk. Weitere Merkmale der neuen Quadtrac/Steiger Modelle sind die neue Case IH Multicontroller Armlehne, die deutlich aufgewertete Innenausstattung, eine neue Anlage für Heizung, Lüftung und Klima sowie die adaptive Lenksteuerung (ASC). Der Kraftstoffvorrat kann mit optionalen Satteltanks um 44 Prozent gesteigert werden.

Maximale Konnektivität – optimaler Kundenutzen

Bei der Entwicklung und Integration der neuen AFS Connect Technologie haben die Ingenieure von Case IH besonderes Augenmerk darauf gerichtet, die Erfassung der Daten zu vereinfachen und einen nahtlosen Zweiwege-Datentransfer zwischen der Maschine und dem Betriebsbüro – beziehungsweise zwischen der Maschine und dem Tablet oder Smartphone des Betriebsleiters von unterwegs – zu gewährleisten.

Mit dem AFS Pro 1200 Monitor, dem AFS Vision Pro Betriebssystem und dem AFS Vector Pro Empfänger sorgen drei Elemente in der Maschine für die gewünschte Konnektivität. Der Monitor verfügt über einen 12-Zoll-Bildschirm, der umfassende Betriebsdaten anzeigt und eine Fernübermittlung ermöglicht, über die beispielsweise Händler, wenn die Erlaubnis des Eigentümers dazu vorliegt, den Bildschirm auch aus der Ferne sehen können.

Ein einfaches Bluetooth-Pairing ermöglicht die Verbindung mit einem mobilen Gerät und vier Außenkameras. Das AFS Vision Pro-Betriebssystem nutzt eine Bedienoberfläche, wie sie von Smartphones oder Tablets vertraut ist, und kann je nach Wunsch über den Touchscreen oder einen Drehregler gesteuert werden.

Über den AFS Vector Pro-Empfänger wird die korrekte Spurführung gewährleistet, deren Präzision von der Basisstufe (WAAS und AFS 1) über die mittlere (AFS 2) bis hin zu einer hohen beziehungsweise sehr hohen (RTK und AFS RTK+) Genauigkeit reicht.

Direkte Unterstützung „aus dem off“

Effizienz ist auch dann wichtig, wenn Rat von außen gebraucht wird, erklärte Case IH am Mittwoch bei der Präsentation. Betriebsleiter könnten sich deshalb dafür entscheiden, ausgewählte agronomische Daten bis hinunter zur Feldebene mit Dritten, wie z. B. Beratern, auszutauschen.

Auch den Servicekräften beim Händler könne aus der Distanz Zugang zu den aktuellen Maschineninformationen gewährt werden. Damit ist es möglich, Ausfallzeiten zu reduzieren und extra Fahrten zur Betriebsstätte oder zum Händler zu vermeiden.

Dank der Fernanzeige kann der Betriebsleiter oder der Händler genau sehen, was der Fahrer auf dem neuen AFS Pro 1200 Display in der Kabine sieht; so lassen sich Probleme schnell und eindeutig identifizieren, wirbt das Unternehmen. Ebenso können auf Wunsch vom Händler Software-Updates per Fernzugriff hochgeladen oder der Wartungs- und Servicebedarf aus der Ferne ermittelt werden, ohne dass ein Besuch vor Ort erforderlich wäre.

Höherer Komfort

Neu ist das Interieur der Quadtrac Kabine, u.a. mit der adaptive Lenksteuerung (ASC). Hierbei handelt es sich um ein bereits bei anderen Case IH Traktoren etabliertes Lenksystem mit variabler Geschwindigkeit, mit dem das Verhältnis zwischen der Anzahl der Lenkradumdrehungen und dem Lenkwinkel je nach den Anforderungen des Fahrers verändert werden kann. So lässt sich die Anzahl der Lenkradumdrehungen, die erforderlich ist, um im Anschluss an die vorherige Spur zu fahren, in Abhängigkeit von der auszuführenden Arbeit einstellen und damit der Lenkaufwand reduzieren. Das ASC System wird über das AFS-Terminal des Traktors gesteuert.

Ein Beitrag zur maßgeblichen Steigerung der Produktivität ist auch die optionale Erweiterung der Kraftstoffkapazität. Mittels Satteltanks können der Kraftstoffvorrat von den üblichen 1.230 auf 1.779 Liter erhöht und damit der Arbeitsradius und die Arbeitsdauer maßgeblich erhöht werden. werden.

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