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Fabrik 2020

Case IH: Steyr-Traktorenwerk St. Valentin ausgezeichnet

Fraunhofer Austria und das Industriemagazin haben zehn große Produktionsunternehmen in Österreich genauestens unter die Lupe genommen und das Case IH Werk St. Valentin zum Sieger gekürt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Produktions- und Entwicklungswerk St. Valentin von Case IH und Steyr, in dem Traktoren von 100 bis 300 PS für die Land-, Forst- und Kommunalwirtschaft produziert werden, wurde mit dem begehrten Titel 'Efficient Factory' ausgezeichnet. Dabei handelt es sich um einen der Kategoriepreise, die im Rahmen des 'Fabrik 2020'-Wettbewerbs von Fraunhofer Austria und dem Industriemagazin vergeben werden.

Zehn der führenden Produktionsunternehmen in Österreich waren zu dem Wettbewerb gemeldet – in einem der schwierigsten Jahre, die der Produktionssektor aufgrund von COVID-19 jemals zu bewältigen hatte. Durch die damit einhergehende Krise wurden selbst die erfahrensten Managementund Produktionsteams sowie alle Elemente in der Lieferkette auf eine harte Probe gestellt, schreibt der Hersteller dazu rückblickend.

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Die Preisverleihung habe den Höhepunkt eines tiefgreifenden Prozesses einschließlich Selbstevaluation, Detailbefragungen, Vor-Ort-Bewertungen und eingehenden Gesprächen mit Schlüsselpersonal gebildet. Nach einer strengen Vorauswahl seien von den ursprünglich zehn Unternehmen noch vier übrig geblieben. Die Juroren von Fraunhofer Austria und dem österreichischen Industriemagazin hätten diese Finalteilnehmer einer umfassenden Bewertung unterzogen.

Über das Werk

Das Produktionswerk St. Valentin, in dem seit 1947 ca. 600.000 Traktoren vom Band gelaufen sind, umfasst eine Fläche von 170.180 m2, beschäftigt 600 Mitarbeiter aus 18 verschiedenen Ländern und soll konzernweit hohes Ansehen genießen, so Case weiter. Auch hier werde nach den Grundsätzen des World Class Manufacturing (WCM) gearbeitet. St. Valentin ist der erste europäische Landtechnik-Standort von CNH Industrial, der den WCM-Silberstatus erhalten hat.

Zu den größten Stärken und Erfolgsgaranten des Werks zählt nach eigener Aussage der hohe Grad an Flexibilität, der durch die äußerst anpassungsfähige Fertigungsstraße ermöglicht werde. Dank dieser Flexibilität könne eine im Landtechnik-Sektor nahezu einmalige Vielfalt an Traktormodellen produziert werden – unabhängig von der Bauweise, der Ausstattungslinie und den länderspezifischen Emissionsnormen, so das Unternehmen weiter. Trotz seiner Komplexität und Effizienz biete das Werk jedoch ein relativ ruhiges und entspanntes Arbeitsumfeld.

Alljährlich verlassen ca. 10.000 Traktoren für Kunden aus Europa, Asien, dem Nahen Osten und Afrika sowie aus Australien und Neuseeland das Werk in St. Valentin. Dazu muss die Beschaffung von 12.000 Teilen von über 400 Zulieferpartnern aus der ganzen Welt koordiniert werden. Insgesamt werden am Standort 24 Produktlinien, 98 Modelle und 4.857 Modellvarianten der Marken Case IH und Steyr produziert.

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