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Geschäftsbericht

Claas muss deutlichen Gewinnrückgang verbuchen

Für 2020 rechnet Claas trotz regionaler Unsicherheiten mit einer stabilen Entwicklung auf den globalen Landtechnikmärkten. Trotz gestiegenem Umsatz ging der Gewinn zuletzt deutlich zurück.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Landtechnikhersteller Claas konnte mit einem Umsatz von 3,898 Mrd. Euro den Vorjahreshöchstwert (3,889 Mrd. Euro) leicht übertreffen. Das Ergebnis vor Steuern ging auf 136 Mio. Euro (Vj. 226 Mio. Euro) zurück.

„Claas hat sich in einem zunehmend negativen Marktumfeld stabil entwickelt. Trotz des sich abzeichnenden Ergebnisrückgangs haben wir Kurs gehalten und konsequent in die weitere Digitalisierung und den Ausbau unserer Marktpositionen investiert“, sagte Thomas Böck, Vorsitzender der Konzernleitung.

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In Frankreich und im übrigen Westeuropa ergab sich eine deutliche Umsatzsteigerung. In Osteuropa entwickelte sich das Basisgeschäft weiter gut. Dagegen gingen die Verkäufe in Deutschland witterungsbedingt zurück. In den außereuropäischen Ländern ergab sich ein uneinheitliches Bild mit einem Umsatz unterhalb des Vorjahresniveaus.

Ausgaben für Forschung und Entwicklung nochmals gestiegen

Die Investitionen in Forschung und Entwicklung erreichten mit 244 Mio. Euro einen neuen Höchststand (Vj. 233 Mio. Euro). Die oft komplexen Projekte mündeten 2019 in eine Reihe bedeutender Produktneuvorstellungen.

Die Sachinvestitionen stiegen weiter auf 125 Mio. Euro (Vj. 113 Mio. Euro) an. Im Frühjahr eröffnete Claas am Stammsitz Harsewinkel das neue Test- und Validierungszentrum, in dem die Funktion und die Haltbarkeit neuer Maschinenkomponenten getestet wird. Neben der aktuellen Erneuerung der Traktorenproduktion in Frankreich laufen die Vorbereitungen für eine ähnlich gelagerte Modernisierung der Mähdreschermontage in Deutschland. Hinzu kommen weitere Lokalisierungsschritte bei der Produktion in Krasnodar und die Fertigstellung des neuen Hochregallagers in Hamm, mit dem die internationale Ersatzteilversorgung noch effizienter wird.

Weltweite Mitarbeiterzahl wächst

Die weltweite Mitarbeiterzahl erhöhte sich zum 30. September 2019 leicht auf 11.448 (Vj: 11.132). In Deutschland wuchs die Zahl der Mitarbeiter um 3,9 % auf 5.503 (Vj. 5.295) und in Frankreich um 2,4 % auf 2.301 (Vj. 2.246), darunter viele junge Informatiker und Ingenieure. Die Zahl der Auszubildenden stieg gruppenweit auf 735 (Vj. 714).

Claas Gruppe in Zahlen

Ausblick

Für das aktuelle Geschäftsjahr 2020 rechnet Claas trotz regionaler Unsicherheiten mit einer stabilen Entwicklung auf den globalen Landtechnikmärkten. Angesichts der schwelenden internationalen Handelskonflikte und des Risikos einer weiteren Konjunkturabschwächung können negative Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis nicht ausgeschlossen werden. Dennoch erwartet Claas für das aktuelle Geschäftsjahr einen Umsatz leicht über Vorjahresniveau und ein stabiles Ergebnis vor Steuern. Die Anstrengungen zur Steigerung der Effizienz und für nachhaltige Kostensenkungen werden auch im aktuellen Jahr unvermindert fortgesetzt

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