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CLAAS stellt neue ORBIS Generation vor

Claas hat seine neuen Maisgebisse ORBIS 600 SD und ORBIS 750 vorgestellt. Sie arbeiten mit großen und kleinen Scheiben für optimalen Gutfluss, hohe Effizienz und Funktionssicherheit, teilt die Firma aus Harsewinkel mit.

Lesezeit: 4 Minuten

Claas hat seine neuen Maisgebisse ORBIS 600 SD und ORBIS 750 vorgestellt. Sie arbeiten mit großen und kleinen Scheiben für optimalen Gutfluss, hohe Effizienz und Funktionssicherheit, teilt die Firma aus Harsewinkel mit. Das Pendelrahmenkonzept mit neu konstruierten T-Konsolen soll das Gewicht reduzieren und die Verschleißfestigkeit erhöhen. Mit der neuen Klappung sollen die Vorsätze in wenigen Sekunden einsatzbreit sein, heißt es.  


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Das Konzept der neuen ORBIS Maisgebisse mit 6 m und 7,5 m Arbeitsbreite basiert auf der Kombination von großen und kleinen Scheiben. Im mittleren Bereich des Vorsatzes sind große Scheiben angeordnet. Sie sichern einen reibungslosen Gutfluss und haben beim Reversieren deutliche Funktionsvorteile. Beim ORBIS 600 SD arbeiten an den äußeren Einheiten zwei kleine Scheiben (SD = Small Disc), während beim ORBIS 750 eine Kombination aus großer Scheibe außen und kleiner Scheibe innen zum Einsatz kommt. Dadurch ergibt sich bei beiden Modellen der bewährte V-förmige Gutfluss mit bester Funktionssicherheit auch bei wechselnden Maisbeständen, so der Hersteller weiter.


Die neu konstruierten Finger vor den Messern würden die verlustarme Aufnahme des Ernteguts sicherstellen. Die Spitzen könnten für die Ernte von Lagermaisbeständen demontiert werden. Die Messer mit neuer, sichelförmiger Schneide lieferten beste Schnittqualität in allen Früchten, wirbt Claas in einer Pressemitteilung.


Pendelrahmen mit T-Konsolen


Das neue Pendelrahmenkonzept sichere eine zentrierte Zuführung des Erntegutes zu den Vorpresswalzen des JAGUAR. Das stabile Bauteil bringe dabei eine optimale Gewichts- und Kraftaufnahme des Vorsatzes. Je nach Erntebedingungen kann der Anbauwinkel des Pendelrahmens in zwei Positionen eingestellt werden. Dies hat besonders bei nassen Verhältnissen den Vorteil, dass der Schnittwinkel des Vorsatzes trotz tieferem Einsinken der Vorderräder des Feldhäckslers gehalten werden kann.


AUTO CONTOUR bietet eine aktive Steuerung des Querausgleichs und sorgt für eine exakte Stoppelhöhe über die gesamte Arbeitsbreite, erklärt Claas weiter. Dieses System ist im ORBIS 750 serienmäßig eingebaut und für das Modell ORBIS 600 SD optional verfügbar. Neu konstruierte, modular aufgebaute T-Konsolen tragen den Antriebsstrang und die Scheiben. Zusammen mit der neuen Rahmenkonstruktion soll so ein tiefer und gleichmäßiger Schnitt ohne Schmutzanhaftung möglich sein. Die T-Konsolen sind pressgehärtet und rundgeformt, formstabil, verschleißfest und schützen die Getriebeeinheiten vor Verschleiß und strukturellen Belastungen.



Neue Klappung


Das Klappkonzept der Modelle wurde komplett neu entwickelt, mit dem Ziel, die Klappzeiten deutlich zu reduzieren um Rüstzeiten zu minimieren. Beim Modell ORBIS 600 SD klappen die Seiteneinheiten gleichmäßig zur Mitte, und beim ORBIS 750 symmetrisch übereinander.


Beide Modelle haben eine Transportbreite von 3,0 m, was die Zulassung erleichtert. Für die Straßenzulassung sind beide Modelle mit integriertem Transportsystem verfügbar. Die Bedienung erfolgt aus der Kabine. Nach dem Aktivieren des Transportsystems tragen zwei Räder auf der Straße die Hauptlast des Vorsatzes für die Einhaltung der zulässigen Vorderachslasten beim JAGUAR. Eine integrierte Schwingungstilgung sichert eine ruhige und komfortable Straßenfahrt bis 40 km /h.


Antriebskonzept


Das Antriebskonzept ist sowohl auf die JAGUAR 900, auch mit variablem Vorsatzantrieb, und JAGUAR 800 abgestimmt. Die Gesamtdrehzahl der Maisgebisse kann in zwei Gängen geschaltet werden. Zusätzlich erlauben drei Gänge an der Einspeisetrommel eine Harmonisierung des Gutflusses. Eine Automatikfunktion für den variablen Vorsatzantrieb biete eine Optimierung des Gutflusses aus der Kabine.


Die geringe Anzahl der Getriebe und die effektive Kraftübertragung würden für einen niedrigen Kraftbedarf sorgen. Zusätzlich könnten die Ölwechselintervalle auf 2.500h oder 5 Jahre verlängert werden, was sich positiv auf die Wartungskosten auswirkt.


Jedes ORBIS ist serienmäßig mit einem Kommunikationsmodul ausgestattet. Es übermittelt Daten vom Vorsatz an den Häcksler und speichert Einstellungen des JAGUAR. Auch nach einem Vorsatzwechsel gehen die Einstellungen nicht verloren.

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