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Claas stellt vierte Radlader-Baureihe vor

Claas nimmt nach dem Start der Kooperation mit Liebherr weitere Radlader-Modelle in der 5,6 und 9 Tonnen-Klasse in das Programm auf. Die drei neuen TORION SINUS sollen mit ihrem Lenkkonzept hohe Wendigkeit mit großer Nutzlast verbinden, schreibt das Unternehmen. Fahrgeschwindigkeiten bis 40 km/h seien möglich.

Lesezeit: 3 Minuten

Claas nimmt nach dem Start der Kooperation mit Liebherr weitere Radlader-Modelle in der 5,6 und 9 Tonnen-Klasse in das Programm auf.


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Die drei neuen TORION SINUS sollen mit ihrem Lenkkonzept hohe Wendigkeit mit großer Nutzlast verbinden, schreibt das Unternehmen. Fahrgeschwindigkeiten bis 40 km/h seien möglich.


Drei neue Modelle


Die TORION 956, 644 und 537 SINUS stehen im Leistungsbereich zwischen dem TORION 535 aus der kleinen und dem 1177 aus der mittleren Baureihe. Claas bietet damit jetzt insgesamt 10 verschiedene Radlader-Modelle für die Landwirtschaft an.


Die drei TORION SINUS Modelle würden sich durch eine Kombination aus Knicklenkung und Achsschenkellenkung der Hinterachse auszeichnen, so Claas weiter. Im Vergleich zur einfachen Knicklenkung sei die Wendigkeit deutlich erhöht. Da der maximale Knickwinkel zwischen Vorder- und Hinterwagen jedoch etwa 10 Grad geringer ist, verbessere sich die Standsicherheit und damit die Nutzlast verglichen mit einem Radlader mit reiner Knicklenkung.


Die Hinterachslenkung wird durch eine mechanische Verbindung zwischen Vorderwagen und der Achsschenkellenkung an der Hinterachse realisiert. Der Hydraulikzylinder im Knickgelenkt bewegt beim Lenken automatisch auch die Hinterachse. Bei allen drei Modellen ist ein Knickpendel verbaut, damit ein fester Stand auch bei unebenen Gelände gewährleistet ist. Es gleicht seitliche Bewegungen des Vorderwagens aus.


Eine Dämpfung im Knickpendel-Gelenk würde dabei für sehr guten Fahrkomfort sorgen, insbesondere auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten. Beim TORION SINUS 956 kann die Hinterachse zusätzlich um fünf Grad pendeln.


Farbdisplay


Ein Farbdisplay, 7-Zoll beim 956 und 4-Zoll beim 644 und 537, zeigt am rechten A-Holm die wichtigsten Informationen wie Fahrstufe, Motordrehzahl, Kraftstofffüllstand und Geschwindigkeit für den Fahrer übersichtlich an. Beim TORION 956 ist die Integration einer Rückfahrkamera in das Display möglich. Alle Schalter für die Bedienung der Lader befinden sich übersichtlich angeordnet auf der rechten Seite. Die schmale Lenksäule bleibt frei von Armaturen und Schaltern und ermöglicht eine hervorragende Sicht nach vorne auf das Werkzeug.


Motoren


Im TORION 644 und 537 SINUS arbeiten Yanmar-Motoren mit 3,3 l Hubraum und Turbolader. Sie leisten 73 PS und erfüllen die Abgasstufe Stage V mit Dieselpartikelfilter. Der TORION SINUS 956 kommt mit einem 4,5l-DPS-Motor mit einer Leistung von 106 PS. Die Motoren sind quer eingebaut und für Wartungsarbeiten optimal zugänglich, so der Hersteller. Ein optionaler hydraulischer Reversierlüfter sorge auf Knopfdruck für saubere Kühler und zum Beispiel auch bei der Strohbergung für ausreichend Kühlleistung.


In allen TORION SINUS Modellen kommt ein hydrostatischer Fahrantrieb mit zwei synchronisierten Fahrstufen zum Einsatz. Das Antriebskonzept biete feinfühliges, stufenloses Arbeiten, und vereine große Schubkräfte im Ladebetrieb mit hoher Agilität und Endgeschwindigkeiten von bis zu 40 km/h, heißt es aus Harsewinkel. Damit sei auch der Wechsel zwischen mehreren Betriebsstätten zügig möglich.


High-Lift-Hubgerüst


Gerade landwirtschaftliche Anwendungen erfordern häufig größere Überladehöhen. Die neuen TORION SINUS 956 und 644 sind optional mit High-Lift-Ladeanlage erhältlich. Die Höhe des Schaufeldrehpunkts beträgt damit 4,01 m beim TORION SINUS 956 und 3,79 m beim 644. Größere Futtermischwagen lassen sich damit ebenso befüllen wie Annahmen von Biogasanlagen.


Alle neuen Lader sind mit Z-Kinematik ausgerüstet. Sie soll höchste Losbrechkraft und schnelle Auskippgeschwindigkeiten bieten. Bei allen TORION ist die Kinematik außerdem für den Einsatz der Palettengabel optimiert. Bei Stapelarbeiten bleiben die Zinken nahezu bodenparallel.


Die Werkzeugverriegelung erfolgt serienmäßig hydraulisch gesteuert aus der Kabine. Der TPZ-Werkzeugträger der Modelle 644 und 537 ist, wie bei den bereits eingeführten TORION der kleinen Baureihe, kompatibel zu vielen am Markt verfügbaren Werkzeugen. Beim TPV-Schnellwechselrahmen des TORION SINUS 956 ist die Verriegelung gut geschützt untergebracht. Er ist kompatibel zu den größeren TORION-Modellen.


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