Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

Agritechnica

CNH-Chef sieht Ende des Trends zu größeren Landmaschinen

Nach Einschätzung des CNH-Chefs sehen wir heute die größte Landtechnik auf den Feldern. In Zukunft werden die Maschinen kleiner, smarter und autonomer.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Vorstandsvorsitzende des global agierenden Landmaschinenkonzerns CNH Industrial, Hubertus Mühlhäuser, ist mit Blick auf eine weiter wachsende Weltbevölkerung grundsätzlich optimistisch, was die Aussichten für die Agrarwirtschaft betrifft. Er rechnet allerdings mit gravierenden Änderungen in der Art und Weise, wie in Zukunft Landwirtschaft betrieben wird.

Die Digitalisierung und Vernetzung der Landtechnik würden voranschreiten; dies und eine zunehmende Automatisierung der Technik würden den Trend zu immer größeren Landmaschinen beenden, erklärte Mühlhäuser auf der Agritechnica in Hannover.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Kleinere und zugleich klügere Maschinen werden nach Einschätzung des Unternehmenschefs den Personalbedarf auf den Agrarbetrieben schrumpfen lassen, wobei die fachlichen Anforderungen an die verbleibenden Mitarbeiter steigen dürften. Eine drängende Frage im Agrarsektor ist laut Mühlhäuser auch die nach dem Antrieb künftiger Landmaschinen. Ihm zufolge müssen wegen des CO2-Fußabdrucks herkömmlicher Motoren emissionsarme Alternativen zu den Dieselaggregaten gefunden werden. Großes Potential sieht der Vorstandschef bei Gasmotoren, die mit Biogas aus der Gülle- und Reststoffvergärung angetrieben werden.

Darüber hinaus warnte Mühlhäuser davor, die extensive und die intensive Landwirtschaft gegeneinander auszuspielen. Auch künftig hätten beide Bewirtschaftungsformen ihre Berechtigung. Allerdings müsse den Befürwortern klar sein, dass Produkte aus extensiver Agrarwirtschaft ihren Preis hätten. Notwendig sei dafür eine bessere Kommunikationsarbeit des Agrarsektors, so der Konzernchef. Hier stehe man vor dem Problem einer hochemotionalisierten Debatte, die kaum Fakten zulasse. Dennoch dürfe es hier keinen Wettbewerb der Emotionen geben, „denn diesen verlieren wir“, so Mühlhäusers Warnung.

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.