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Continental baut Agrargeschäft weiter aus

Continental baut das Geschäft mit der Landwirtschaftsindustrie weiter aus und verstärkt ihre Aktivitäten zur Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Agrarsektor.

Lesezeit: 4 Minuten

Continental baut das Geschäft mit der Landwirtschaftsindustrie weiter aus und verstärkt ihre Aktivitäten zur Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Agrarsektor. „Daten sind unser Saatgut für eine richtungsweisende Zukunft“, erklärt Hans-Jürgen Duensing, als Mitglied des Continental-Vorstands unter anderem für den Bereich Off-Highway verantwortlich, und ergänzt: „Vorausschauendende Wartungskonzepte werden für unsere Kunden weltweit wichtiger. Sie steigern die Effizienz, reduzieren Ausfallzeiten, erhöhen die Betriebssicherheit und senken dadurch signifikant Kosten.“


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Aus den gewonnenen Daten kann Continental mittelfristig zusätzliche Service- und Dienstleistungsangebote anbieten. So werden stabile Ernteerträge für die weltweite Bevölkerung sichergestellt, ohne dabei die Umwelt stärker als bisher zu belasten. Lösungen für die vorausschauende Wartung über Kamerasysteme, Displays und Katalysatoren bis hin zu Reifen sind auf der Agritechnica am Continentalstand zu sehen.


Zurück im Landwirtschaftsreifen-Geschäft


„Die Rückkehr zum Landwirtschaftsreifen-Geschäft ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Wachstumspfad der Reifen-Division. Gleichzeitig senden wir als Komplettanbieter ein klares Signal in Richtung Agrarindustrie und bauen unser Portfolio an Produkten für diesen Wirtschaftszweig sinnvoll aus“, so Nikolai Setzer, Mitglied des Vorstands der Continental AG und Leiter der Division Reifen.


Predictive Maintenance und Condition Monitoring erhöhen Langlebigkeit von Komponenten

Die Digitalisierung schreitet auch in der Landwirtschaft voran: Gummiraupenketten von Continental werden intelligent: Ausgestattet mit Sensortechnik kann beispielsweise die interne Temperatur der Gummiraupenketten gemessen und überwacht werden. Gezieltes Monitoring verlängert die Lebensdauer der Komponenten, erhöht deren Effizienz und senkt Reparaturkosten.


Die bisher notwendige Geschwindigkeitsreduzierung bei Überführungsfahrten auf Asphalt kann dadurch auf ein Minimum reduziert werden. Zudem kann durch die vorausschauende Instandhaltung schon vor einem etwaigen Defekt entsprechend reagiert und ein Austausch vorgenommen werden. Das verhindert ungeplante Stillstandzeiten und erhöht in diesem Fall die Arbeitsgeschwindigkeit im Betrieb.


Gummiraupenketten bieten schweren Zugmaschinen wie Traktoren oder Mähdreschern auch bei Antriebsleistungen über 500 PS sicheren Grip auf nachgiebigen weichen Böden, vermindern die Bodenverdichtung und stellen damit je nach Einsatzfall eine wichtige Alternative zum Reifen dar. Continental steht damit erst am Anfang: Weitere vernetzbare Komponenten sind bereits in der Planung und sollen in ein ganzheitliches Konzept integriert werden.


Neue Radialreifen


Auf der Agritechnica feiern die ersten beiden Landwirtschaftsreifen aus dem neuen Premium-Radialreifenportfolio von Continental ihre Weltpremiere – der Tractor70 und Tractor85. Die beiden baugleichen Reifen seien durch Robustheit und Strapazierfähigkeit gekennzeichnet und sollen gleichzeitig ein hohes Maß an Fahrkomfort und Traktion gewährleisten, so das Unternehmen. Das Karkassenmaterial aus dehnbarem Nylon sorge für sehr hohe Formstabilität und Schlagbeständigkeit der Reifen.


Durch die spezielle Wulstkonstruktion könne man die neuen Reifen mit geringem Luftdruck fahren und somit den Boden bestmöglich schonen. Das Agrarreifen-Portfolio soll bis 2019 auf insgesamt 100 Größen ausgebaut werden.


Abgasnachbehandlung: Bereit für Inkrafttreten der EU Abgasstufe V


Mit der EU Abgasstufe V, die ab dem Jahr 2019 in Kraft tritt, steht eine weitere Verschärfung der Abgasregulierung an. Vor allem Rußpartikel von Off-Highway-Fahrzeugen sollen dabei weiter reduziert werden. Für diese Anforderungen stellt Continental zwei Lösungen vor.


Der metallische Katalysatorträger, der gut integrierbare ovale und sogar asymmetrische Bauformen erlaubt, bildet die Basis für Katalysatoranlagen, die direkt am Motor befestigt sind. Zum anderen zeigt Continental den Ring-Katalysator, der einen hoch integrierten Aufbau einer kompletten Abgasnachbehandlung einschließlich SCR (selective catalytic reduction) in einem Container ermöglicht. Beide Strategien – motornah und standardisierte Box – reinigen die Abgase wirkungsvoll und decken dabei gleichzeitig möglichst viele Einsatzfälle ab, erklärt der Hersteller.


Gerade bei Land- und Baumaschinen werden die Motoren in unterschiedlichen Fahrzeugtypen eingebaut, wo die Abgasnachbehandlung für jede Applikation einzeln zertifiziert werden muss. Eine vielfältig nutzbare Abgasnachbehandlung ist deshalb nicht zuletzt ein Kostenvorteil.

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