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Agritechnica

Das neue Fendt Slicer FQ Frontmähwerk

Fendt hat seine Baureihe der Slicer-Scheibenmähwerke um das Frontmähwerk Slicer FQ erweitert.

Lesezeit: 3 Minuten

Auf der Agritechnica zeigt Fendt das neue Frontmähwerk Slicer FQ. Dank neuer Freiheitsgrade in der Bodenanpassung und Seitenverschiebung eigne es sich perfekt für schlagkräftige Mähkombinationen, z.B. mit einem Schmetterlingsmähwerk im Heck, so der Hersteller.

Die Maschine ist für mittlere bis große Milchviehbetriebe, Lohnunternehmen und Biogasbetrieben gedacht. Die Arbeitsbreite beträgt 3,10 m (Deutschland) bzw. 3,60 m. Der Kunde kann zwischen Rollen- und Zinkenaufbereiter wählen. Das Slicer FQ lässt sich solo, mit Mähwerks-Kombinationen oder mit einem angebauten Heckmähwerk kombinieren.

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Seitliche Verschiebung

Serienmäßig ist das Slicer FQ Frontmähwerk mit einer seitlichen Verschiebung um +/- 20 cm nach rechts und nach links ausgestattet, um ein besonders sauberes Schnittbild zu garantieren. Mit Hilfe der Seitenverschiebung entgegen der Abdrift des Traktors können Verluste auch in Hanglagen wirkungsvoll verhindert werden, erklärt Fendt weiter. Zudem verhindere die Seitenverschiebung des FQ beim Einsatz in einer Mähwerks-Kombination in Kurvenfahrt das Stehenbleiben eines Streifens. Die hydraulisch betätigte Seitenverschiebung ist als optionales Ausstattungsfeature für die Slicer FQ-Modelle verfügbar.

3-D-Bodenanpassung und Bewegungsfreiheit

Zusätzlich verfügt das über Stirnräder angetriebene Frontmähwerk über eine gezogene dreidimensionale Bodenanpassung, die sowohl in Quer- als auch Längsrichtung überlagert und somit für eine perfekte Bodenanpassung und ein perfektes Schnittbild sorgen soll. Auch auf kupierten Flächen werde so immer ein sauberes Schnittbild erreicht.

Die Mähbalkenneigung wird dabei, abhängig davon ob sich der Mähbalken entlang der Bodenkontur nach unten oder oben bewegt, zusätzlich automatisch von -6 bis +15° nachgeführt – genau angepasst an die Auf- und Abwärtsbewegung des Mähwerks. Auch die Bewegungsfreiheit ist beim Fendt Slicer FQ mit einem Querpendelwinkel von +/-13° sowie einer vertikalen Bewegungsfreiheit um 750 mm groß.

Aufbereiter

Optional kann das Slicer FQ mit einem Aufbereiter ausgestattet werden. Für perfekt angewelktes Futter und eine optimale Futterqualität stehen ein Zinken- sowie ein Rollenaufbereiter zur Wahl. Beide sind mit einer direkten Kraftübertragung über querliegende Gelenkwellen versehen – inklusive Überlastsicherung.

Um schnell auf Ernte- und Witterungsverhältnisse zu reagieren, kann die Aufbereiterintensität beim Zinken­aufbereiter einfach mittels Gegenkamm in vier Stufen eingestellt werden. Beim Rollenaufbereiter wird die Intensität stufenlos mit der Vorspannfeder der oberen Walze vorgenommen. Auch Schwadbreite und Abstand zwischen Traktorvorderrad und Schwadleitblech lassen sich stufenlos einstellen.

Anbaumöglichkeiten

Durch den Direktanbau am Fronthubwerk liegt der Schwerpunkt nah am Traktor, was das Gewicht auf die Vorderachse senkt. Ein Kuppeldreieck ist nicht notwendig. Für Traktoren ohne EHR bietet sich die Möglichkeit, das Slicer FQ mittels Trageketten und bei gesicherter Einstellhöhe der Unterlenker (750 mm) schwimmend zu fahren. Der über der Mäheinheit liegende Zugrahmen erhöht die Bewegungsfreiheit zusätzlich. Zum Abstellen wird der arretierbare Verstellhebel der Parksicherung einfach in Parkposition gebracht.

Entlastung

Die hydropneumatische Entlastung mittels TurboLift System ist beim Slicer FQ Standard. Die stufenlose Einstellung kann komplett werkzeuglos vorgenommen werden. So sei der Auflagedruck immer perfekt an die vorherrschenden Bedingungen angepasst. Auch nasse Passagen ließen sich so mähen ohne die Grasnarbe zu beschädigen oder Schmutz ins Futter einzutragen.

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