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Datenaustausch-Plattform agrirouter gestartet

Die Firma DKE Data aus Osnabrück hat ihre Datenaustauschplattform agrirouter gestartet. Über die Plattform www.my-agrirouter.com lassen sich Daten zwischen Maschinen und der Agrarsoftware verschiedenster Hersteller und Anbieter austauschen.

Lesezeit: 2 Minuten

Bislang haben zwar die meisten Hersteller aus Landtechnik und Agrarsoftware Lösungen für das Farming 4.0 entwickelt, doch die Vernetzung bzw. Kompatibilität der Entwicklungen und Formate untereinander war bislang der entscheidende Hemmer. Das soll der agrirouter von DKE nun ermöglichen.

Agrirouter verbindet alle Programme, Systeme und Geräte, die einen Internetzugang haben. Unter my-agrirouter.com richten Sie sich als Landwirt oder Lohnunternehmer einen kostenlosen Account ein. Im Menü „Marketplace“ finden Sie die derzeit eingebundenen Internet-Managementprogramme und Telemetrie-Systeme. Diese Liste wird laufend erweitert, erklärt das Fachmagazin profi, das sich die neue Plattform angeschaut hat.

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Unter „Agrarsoftware“ sind solche Systeme aufgeführt, mit denen man im Büro arbeitet. Sollte Ihre Schlagkartei oder Ihr Teilflächenprogramm nicht dabei sein oder suchen Sie noch eins, gibt es mit Klick auf das jeweilige Symbol mehr Informationen über das Programm oder den Anbieter.

Die Anbieter dieser Programme oder Internetsysteme haben eine Schnittstelle zum agrirouter eingerichtet, die freigeschaltet werden muss. Hansenhof Elektronik, MyDataPlant und ProFlura waren 2018 die ersten. Anfang 2019 waren ein dutzend Programme eingebunden, so profi weiter und stellt fest, dass agrirouter gerade den kleineren, unabhängigen Softwarefirmen eine super Plattform biete, sich zu präsentieren und mit dem Pfund der Einbindung in dieses System zu wuchern.

Das Untermenü „Telemetrie-Verbindung“ listet alle Datenlogger und ISOBUS-Terminals auf, die über den agrirouter kommunizieren können. In einer ersten Variante kann der agrirouter direkt mit einem Terminal verbunden werden. Das setzt voraus, dass dieses wie das CCI 1200 über einen Internetbrowser sowie ein WLAN-Modul zum Aufbau einer Hotspotverbindung per Smartphone verfügt. Alternativ kann die Verbindung auch über einen Server des Telemetrie-Anbieters laufen wie bei Fendt oder Hansenhof Elektronik.

Die gerade geschilderten Geräte, Systeme und Programme sind im agrirouter als „Endprodukte“ definiert. Als Landwirt oder Lohnunternehmer können Sie sich individuelle Routen zwischen Ihren Managementsystemen, Loggern und Terminals anlegen – sofern diese bereits im Marketplace aufgeführt sind, erklärt profi weiter. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ein Managementsystem mit einem anderen, mit einem terminal oder einem Telemetrie-System verbinden.

Noch keine Routen können Sie laut dem Fachmagazin zu Komponenten von 365FarmNet, Case ICH, Claas, John Deere, New Holland und Steyr anlegen. Im Oktober 2018 zeigten aber alle diese Firmen auf einer Vorführung, dass sie in Kontakt mit der DKE-Data stehen. Zu weiteren Beitritten und Beteiligungen stünden nicht technische, sondern konzernstrategische Fragen im Vordergrund.

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