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Deutsche Landtechnikindustrie verzeichnet Umsatzrückgang

Die Hersteller von Landmaschinen und Traktoren in Deutschland haben nach dem Rekordjahr 2013 im ersten Halbjahr 2014 erwartungsgemäß moderate Umsatzeinbußen hinnehmen müssen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Hersteller von Landmaschinen und Traktoren in Deutschland haben nach dem Rekordjahr 2013 im ersten Halbjahr 2014 erwartungsgemäß moderate Umsatzeinbußen hinnehmen müssen.


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Wie der Fachverband Landtechnik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am vergangen Freitag mitteilte, ging der Branchenerlös in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 244 Mio Euro auf 4,57 Mrd Euro zurück. „Damit wurde das Rekordniveau des Vorjahres zwar um 5 % unterschritten, doch kann man mit den aktuell getätigten landwirtschaftlichen Investitionen nach wie vor zufrieden sein“, kommentierte der VDMA-Geschäftsführer Dr. Bernd Scherer das immerhin zweitbeste Umsatzergebnis aller Zeiten.


Weniger Geld im Vergleich zum Spitzenjahr 2013 nahmen in erster Linie die Hersteller von Traktoren ein. Deren Erlöse beliefen sich von Januar bis Juni 2014 auf 1,93 Mio Euro; das waren 276 Mio Euro oder 12,5 % weniger als im Vorjahreszeitraum, aber etwa genauso viel wie im zufriedenstellenden Jahr 2012. Bei den Landmaschinen ergab sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 dagegen ein leichtes Umsatzplus von 1,2 % auf 2,64 Mrd Euro.


Wie der VDMA weiter mitteilte, waren die Einbußen am deutschen Markt weniger stark ausgeprägt als im internationalen Geschäft. Der Verkauf von Landmaschinen und Schleppern am heimischen Markt ging um gut 2 % auf 1,35 Mrd Euro zurück. Für das zweite Halbjahr seien jedoch etwas stärkere Einbußen für die deutschen Hersteller in Bezug auf den Heimatmarkt absehbar, erläuterte der VDMA. Dennoch gebe es nach wie vor Sparten, in denen auf Rekordniveau investiert werde, so zum Beispiel bei Pflanzenschutzgeräten und Melktechnik.


Schwieriges Exportgeschäft


Der Absatz auf den Exportmärkten gestaltete sich für die deutsche Maschinenindustrie im ersten Halbjahr 2014 schwieriger als im Vorjahr. Laut VDMA führten die eigenen Verbandsmitglieder von Januar bis Juni rund 6 % weniger Ware aus. Dabei fiel vor allem das deutlich geringere Geschäftsvolumen im Nachbarland Frankreich ins Gewicht. Noch im vergangenen Jahr konnten die Exporte dorthin kräftig gesteigert werden und machten 18 % der Gesamtlieferungen der deutschen Hersteller ins Ausland aus.


Im laufenden Jahr ist der Trend dagegen klar rückläufig; der Wert der Lieferungen nach Frankreich sank in den ersten sechs Monaten 2014 um etwa ein Viertel gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Weitere große europäische Absatzmärkte, auf denen die Geschäfte ins Stocken gerieten, waren nach VDMA-Angaben Italien und Polen. Dagegen habe die Nachfrage in Spanien, aber auch in Großbritannien, zugenommen.

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